17. Dezember 2018 Advent- und Weihnachtsfeier
Traditionsgemäß fand unsere Advent- und Weihnachtsfeier wieder im Dominikanerkloster St. Albert statt, aus Termingründen allerdings erst am 17. Dezember. Eingeladen waren neben den Mitgliedern und Freunden der Senioren Union die Mandatsträger im Europaparlament, Bundestag und Landtag, Vertreter im Stadtrat, die Frauen Union und die Junge Union.
Dieses Mal konnten wir mehr als vierzig Teilnehmer an unserer Veranstaltung begrüßen. Der Anfang war von besinnlicher Natur. Pater Nikolaus OP hielt in der Pfarrkirche St. Albert eine Andacht. Auch diese Andacht ist seit mehr als 10 Jahren zur Tradition geworden. Das Thema der Andacht war
„Und ein Reis wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und ein Schössling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen …
Isais“ (Jes 11,1+10)
Der Kantor von St. Albert begleitete die Andacht mit besinnlichen Adventliedern, die von den Anwesenden kräftig mitgesungen wurden.
Wir konnten als Gäste Jens Lehmann MdB, Robert Clemen MdL und Cornelia Blattner MdL sowie Mitglieder der Frauen Union und Jungen Union begrüßen.
Anschließend fanden viele interessante Gespräche bei Stollen und Kaffee zwischen unseren Mitgliedern und den Gästen statt. Der Kreisvorsitzende der CDU Leipzig, Robert Clemen, und der Vorsitzende der Senioren Union, Konrad Riedel, ehrten langjährige Mitglieder der Senioren Union und zeichneten sie mit der Ehrennadel der CDU aus. Das waren
70 Jahre Mitglied der CDU Frau Angelika Brock
50 Jahre Mitglied der CDU Herr Hubertus Speich
Herr Günther Rudolf
40 Jahre Herr Hubert Hiersemann
Herr Thomas Plotzki.
Nach einem abschließenden kräftigen Imbiss mit Würstchen endete die diesjährige Advent- und Weihnachtsfeier.
Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Veranstaltung so gut gelungen war.
7. Dezember 2018 Leserbrief zum beabsichtigten Ausstieg Leipzigs aus der Fernwärmeversorgung Kraftwerk Lippendorf
Leserbrief
Ausstieg aus der Fernwärmeversorgung durch das Kraftwerk Lippendorf.
Die aktuelle Forderung nach dem Kohleausstieg hat auch für Leipzigs Fernwärmeversorgung unzweifelhaft Folgen. Leipzig muss nach neuen Lösungen suchen, da mit dem Kohleausstieg auch das moderne Kraftwerk Lippendorf als derzeitiger Lieferer von ca. 200.000 kW, das sind ca. 60 % des Leipziger Fernwärmebedarfes, entfällt. Die laufenden Verhandlungen zwischen Bund und den betroffenen Ländern (Kohlekommission) sind im vollen Gange und dienen insbesonders dem Schutz der vorhandenen Infrastruktur und der Absicherung von Arbeitsplätzen.
Nun zäumt allerdings Leipzigs Oberbürgermeister Jung das Pferd von hinten auf, indem er ankündigt, ab 2023 keine Fernwärme mehr von Lippendorf abzunehmen und zur Eigenversorgung über ein neu zu errichtendes Gas- und Dampfkraftwerk (GUD) übergehen will, ohne dass die ökologischen und wirtschaftlichen Folgen berücksichtigt werden. Das ist ein Schuss in den Rücken der Bestrebungen der Landesregierung zur Absicherung der Infrastruktur.
Auch, wenn Leipzig aus der Fernwärmeversorgung vom Kraftwerk Lippendorf aussteigt, fällt die sonst zur Fernwärme genutzte Energie im Kraftwerk weiter an. Der Effekt ist, dass der Wirkungsgrad des Kraftwerkes bei gleichem Braunkohleverbrauch geringer wird. Die angekündigte Neuinvestition in ein Gas- und Dampfkraftwerk in Leipzig, die mit etwa 150 Mio. € zu Buche steht, unter Nutzung von Erdgas führt dazu, dass zusätzlich CO2 an die Umwelt abgegeben wird. Entsprechend der notwendigen Fernwärmemenge sind das 44.000 kg/h CO2, die zusätzlich freigesetzt werden. Von einem Beitrag Leipzigs zur weltweit geforderten Reduzierung der Emission von Treibhausgasen wird durch die Kündigung der Fernwärmeversorgung aus Lippendorf genau das Gegenteil erreicht! Wo bleibt da die Verantwortung der zuständigen Organe in Leipzig?
Außerdem muss die Frage gestellt werden, in welcher Zeit ein solches Gas- und Dampfkraftwerk realisiert werden kann. Es ist fraglich, ob bei den derzeitigen Genehmigungsverfahren, Planungen und Realisierung das Ersatzkraftwerk in 4 bis 5 Jahren realisiert werden kann. Es besteht die Gefahr, dass dann weite Teile Leipzigs im Kalten sitzen.
Hinzuweisen ist auf alle Fälle noch auf die Tatsache, dass die benötigte Erdgasmenge über Importe realisiert werden soll, was sowohl bei der Lieferung als auch Preisgestaltung eine erhebliche Abhängigkeit von fremden Interessen bedeutet. Wir erinnern in diesem Zusammenhang an die Erdölkrise am Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, wo durch Kriege fernab unseres Landes ein akuter Brennstoffmangel vorhanden war. Nur durch die damals noch recht hohe Nutzung einheimischer Brennstoffe (Braunkohle und Steinkohle) konnte diese Krise in Deutschland einigermaßen bewältigt werden.
Um eine ökologisch und wirtschaftlich vertretbare Lösung zu finden gibt es nur einen Weg: Gemeinsame Verhandlungen zwischen der Braunkohleindustrie, dem Land und der Stadt voranzutreiben und die eigennützigen Pläne von Leipzigs Oberbürgermeister zu den Akten zu legen.
Für weitergehende Informationen stehen die Unterzeichner gerne zur Verfügung.
Konrad Riedel – Vorsitzender der Senioren Union Leipzig
Dr. rer. nat. Johannes Hähle – Stellvertretender Vorsitzender Senioren Union Leipzig
Dr.-Ing. Karl Placht – Stellvertretender Vorsitzender Senioren Union Leipzig
27. November 2018 Besichtigung der Kläranlage im Rosental
Dank der guten Vorarbeit unseres Mitgliedes, Andreas Habicht, konnten wird das Klärwerk im Rosental besichtigen. Das Wetter war nicht besonders freundlich zu uns. Es war zwar trocken, aber ziemlich kalt. Leider waren wir nur 7 Teilnehmer, wie es auf dem nebenstehenden Bild zu sehen ist. Es waren nur männliche Teilnehmer. Das ist aber kein Grund der Senioren Union der CDU in Leipzig Frauenfeindlichkeit zu unterstellen. Immerhin sind 36 % unserer Mitglieder Frauen. Auch diese haben wie alle anderen Mitglieder eine Einladung zur Besichtigung des Klärwerkes zugeschickt bekommen. Offensichtlich haben wir mit dieser Besichtigung kein Interesse bei unseren weiblichen Mitgliedern hervorgerufen.
Nach einer kurzen allgemeinen Einführung zur Abwasserentsorgung in Leipzig besichtigten wir die einzelnen Aufarbeitungsstufen (mechanische, biologische und chemische Reinigung) des Klärwerkes.
In Leipzig hat die Abwasserwirtschaft eine lange Tradition. Schon im Mittelalter wurde das Abwasser über in der Mitte der Straßen angebrachten offenen Kanälen in das Flusssystem Elster/Pleiße abgeleitet. Erste unterirdische Abwasserschleusen entstanden ab 1700, und ein größer dimensioniertes unterirdisches Kanalsystem wurde ab 1833 gebaut. Auch bei diesem System erfolgte die Direkteinleitung des Abwassers in das bekannte Flusssystem. 1894 wurde die erste Kläranlage am tiefsten Punkt der damaligen Stadt – das ist das Rosental – gebaut. Es erfolgte damals in dieser Anlage nur eine mechanische Abwasserreinigung. Der abgeschiedene Schlamm wurde in den Schlammtrocknungsbecken auf den Möckernschen Wiesen aufkonzentriert und ab 1916 mit Pferdewagen von Bauern der Umgebung zur Verwendung als Dünger auf die Felder abtransportiert. Im Laufe der Zeit wurden entsprechend dem technischen Fortschritt und den hygienischen Auflagen die biologische und chemische Abwasserreinigung mehrfach nachgerüstet. Heute entspricht die Kläranlage im Rosental den technischen und hygienischen Anforderungen. Wir konnten uns überzeugen, dass das abzugebende gereinigte Abwasser sehr sauber und klar ist.
Insgesamt betreibt die Stadt Leipzig außer dem größten Klärwerk im Rosental noch weitere 24 kleinere Klärwerke. Zum Betrieb gehört auch das umfangreiche Kanalsystem, das etwa eine Länge von 3.000 km aufweist. Etwa 300 km davon sind begehbare Kanäle. Zu besonderen Anlässen können Besucher in begehbare Kanäle einsteigen und diese besichtigen. Da teilweise diese Kanäle noch aus früheren Zeiten stammen, ist der Aufwand für ihre Erhaltung nicht zu unterschätzen. Die Einwohner können auch mit ihrem Beitrag zur Minderung von Störungen in den Kanälen beitragen, wenn sie nicht abwasserrelevante Stoffe über das Abwasser entsorgen. Solche störende Stoffe sind u.a. feste Essenreste, Wattestäbchen, Trinkhalme, Textilien, Öle usw.. Besonders die Essenreste begünstigen die weite Verbreitung von Ratten im Kanalsystem. Nach einer vorsichtigen Schätzung sollen auf einen Einwohner Leipzigs 1,5 Ratten im Kanalsystem kommen. Zumindest hier ist Leipzig schon eine Millionenstadt!
Nach anderthalb Stunden war der Rundgang über das Klärwerk beendet. Trotz des interessanten Themas und der sehr guten Führung durch Herrn Lindig, waren wir froh, dass die Führung endete, weil es uns ziemlich kalt war. Übrigens, Herr Lindig gehört auch der Seniorengeneration an und ist sehr froh, dass er sich mit solchen Führungen noch nützlich machen kann. Wir danken ihm für die interessanten Darlegungen zur Geschichte der Abwasserentsorgung in Leipzig und zur Erklärung der Technologie und des Betriebes des Klärwerkes.
15. November Besuch bei der CDU Fraktion im Stadtrat
Am 15. November fand im mittleren Turmzimmer des Neuen Rathauses die schon traditionelle jährliche Aussprache der Seniorenunion mit der CDU-Fraktion in Person des Vorsitzenden Herrn Tornau statt. In seiner Einleitung zeigte er auf, dass die Fraktion derzeit im Stadtrat die größte Fraktion ist, jedoch zur Durchsetzung ihrer Vorstellungen weitere Partner benötigt. Er betonte auch, dass die Fraktion weitgehend geschlossen auftritt.
Er ging auf aktuelle Entwicklungen im Stadtrat ein und verwies dabei auf gefasste Beschlüsse zum Einfrieren der Ticketpreise im ÖPNV und der Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung. Beides war nur möglich, da hier die CDU-Fraktion und die Fraktion der Linken gleiche Interessen verfolgten. Bei den Ticketpreisen wurde damit der bisherige Automatismus ihrer Anhebung unterbrochen. Um das Problem auch in Zukunft angehen zu können, wird man auch über betriebliche Einsparmöglichkeiten nachdenken müssen.
Weiter wurde auch über die beabsichtigte Reduzierung der Stellplätze bei Bauvorhaben diskutiert und auf die erheblichen Folgen verwiesen, die letzten Endes auch Einfluss auf den Wohnkomfort haben und besonders die Bedürfnisse der Senioren tangieren.
Herr Tornau wies auch auf die schwierige Haushaltdiskussion hin, da hier ein großer Nachholbedarf bei Pflichtinvestitionen wie Kindergrippen, Kindergärten und Schulen besteht. Somit dürfte der Bewegungsspielraum im Bereich Straßen und Fußwege sehr begrenzt sein.
Es wurde auch auf die durch die Verwaltung herbeigeführte Situation bei der Pleißemühlgrabenöffnung eingegangen. Hier fühlt sich die Öffentlichkeit von der Verwaltung voll an der Nase herumgeführt.
Auch der sehr öffentlichkeitsrelevante Komplex Sauberkeit, Sicherheit, Vandalismus wurde beleuchtet. Hier musste festgestellt werden, dass in der Vergangenheit Fehler passierten, „die Polizei ging durch ein Tief“. Hier kann die CDU-Fraktion darauf verweisen, dass durch ihren Druck das Ordnungsamt aufgestockt wurde und für 20 Mitarbeiter zur „Polizeibehörde“ wurde. Im neuen Haushalt ist eine weitere Aufstockung um 10 Mitarbeiter vorgesehen. So dass man für die Zukunft hoffen kann.
Es wurde auch Handlungsbedarf der Verwaltung für das Stadtbad angemahnt. Leipzig muss seine Identität wahren und dazu gehört auch das Stadtbad. Man sollte nach Wegen suchen, wie auch notfalls in Teilschritten der Erhalt gelingt.
Abschließend wurde noch die Öffentlichkeitsarbeit diskutiert, wo immer wieder Handlungsbedarf signalisiert wird, obwohl man feststellen konnte, dass wesentliche Verbesserungen gegenüber der Vergangenheit feststellbar sind. Wahlen kommen bestimmt. Es gilt, verstärkt wichtige Schwerpunktthemen der CDU in die Öffentlichkeit zu tragen.
Abschließend kann man wohl feststellen, dass es 2 sinnvolle Stunden der Diskussion waren, die wie im Fluge vergangen sind.
22. Oktober Landesdelegiertentag der Senioren Union in Chemnitz
Am 22.10.18 fand in Chemnitz der Landesdelegiertentag der Senioren–Union Sachsen statt. Von unserem Kreisverband nahmen 8 Delegierte teil. Die Begrüßung der Delegierten und Gäste erfolgte durch den bisherigen Vorsitzenden der Senioren Union Sachsen, Klaus Leroff. Traditionsgemäß schloss sich das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Senioren Union an.
Als Gast konnten wir auch den Vorsitzenden der CDU Sachsen und Ministerpräsidenten, Michael Kretschmer, begrüßen. Weitere Gäste waren die Vorsitzenden der Senioren Union in Mecklenburg-Vorpommern, Helga Karp, und Sachsen-Anhalt, Prof. Wolfgang Merbach.
Der Landesvorsitzende der CDU Sachsen und Ministerpräsident, Michael Kretschmer, hielt die Grundsatzrede. In dieser betonte er, dass die Senioren mit ihren Erfahrungen sehr wichtig für die Gesellschaft sind. Er dankte den Senioren für ihre Aktivitäten und bat alle auch weiterhin am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzunehmen. Wichtig ist es, in die Zukunft zu blicken und sich nicht so sehr mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Es sind Fehler in der Vergangenheit gemacht worden. Auch sollte man Programme, die vor vielen Jahren gemacht wurden, auf ihre Aktualität überprüfen und erforderlichenfalls korrigieren. Danach stellte er sich Fragen von Teilnehmern der Landeskonferenz.
Im Rechenschaftsbericht ging der Landesvorsitzende der Senioren Union, Klaus Leroff; auf die Aktivitäten und Leistungen der Senioren ein. Er stellte auch Forderungen der Senioren zur Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Geschehen auf. Dazu gehört u.a. die Forderung an den Landesvorstand der CDU Sachsen, dass mindestens zwei Mitglieder der Senioren Union auf vorderen Plätzen der Landesliste zur Landtagswahl 2019 platziert werden. Besonders betonte er, dass die Senioren Union eine generationsübergreifende Position vertritt. Das war auch daran zu sehen, dass auf der diesjährigen Landeskonferenz dem Vorsitzenden der Jungen Union, Tom Unger, die Tagungsleitung übertragen wurde. Ein weiterer Punkt war u.a. die ungerechte Doppelbesteuerung der Renten.
Der Schatzmeister der Senioren Union Sachsen, Manfred Klemt, erstattete den Finanzbericht. Er wies darauf hin, dass die Senioren Union finanziell nicht selbständig ist, sondern in den Landesverband der CDU eingebunden ist.
Landesvorstand und Schatzmeister wurden entlastet.
Die ebenfalls zur Diskussion und Bestätigung stehende überarbeitete Satzung des Landesverbandes Sachsen wurde nach einigen Diskussionen über die Zulässigkeit der Wahl von Beisitzern in den Kreisverbänden, die nicht Mitglied der CDU sind, mit großer Mehrheit angenommen.
Nach einer kurzen Mittagspause erfolgte die Wahl des Landesvorsitzenden, seiner Stellvertreter, des Schatzmeisters und der Beisitzer. Neu war in diesem Jahr, dass entsprechen der CDU Satzung ein Mitgliederbeauftragter zu wählen war. Zum Abschluss der Wahlhandlungen wurden die Delegierten und Ersatzdelegierten zum Bundesdelegiertentag der Senioren Union gewählt.
Die Wahlen verliefen zügig. Klaus Leroff wurde als Landesvorsitzender wieder gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Konrad Riedel und Dr. Georg Böhme-Korn (KV Dresden) gewählt. Der frühere stellvertretende Vorsitzende, Dr. Wagner (KV Dresden), war aus persönlichen Gründen nicht wieder angetreten.
Nach der Wahl der restlichen Vorstandsmitglieder dankte der alte und neue Vorsitzende, Klaus Leroff, den ausgeschiedenen ehemaligen Mitgliedern Dr. Wagner, Dr. Jurk und Prof. Leithold für ihre langjährige Tätigkeit im Sinne der Senioren als ehemalige Vorstandsmitglieder.
Wir vom Kreisverband Leipzig freuen uns, dass unser Vorsitzender, Konrad Riedel, wieder zum stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbandes Sachsen der Senioren Union gewählt wurde. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei der Ausübung dieses ehrenvollen Amtes.
Mit dem gemeinsamen Singen des Liedes der Deutschen wurde der Landesdelegiertentag 2018 beendet.
12. Oktober 2018 Ankündigungen zur Müllentsorgung in Leipzig – Presseinformation
Senioren-Union Leipzig
04109 Leipzig Grimmaische Straße 2-4
www.cdu-leipzig-senioren.de
Vorsitzender Konrad Riedel
Telefon 910 25 49 Email riedel@cdu-fraktion-leipzig.de
Preise Hoch – Service runter
Die neuesten Verlautbarungen aus dem stadteigenen Betrieb „Stadtreinigung“ vom 9. Oktober und vom 12. Oktober in der Presse zur Müllabholung und zum Preis der Müllentsorgung sowie der Straßenreinigung rufen bei einer Großzahl der Leipziger Bürger den massiven Eindruck hervor, dass die Pflichtleistungen zu einem höheren Preis eingeschränkt werden.
Da sollen bei schmalen Straßen die Müllbehältnisse an Sammelpunkte gebracht werden, die schon mal ein paar Hundert Meter entfernt sein können. Besonders oft trifft das in Siedlungen zu, wo kaum oder zu schmale und schlechte Fußwege den Transport nur auf der nicht viel besseren Fahrbahn zulassen. Bekanntlich sind solche Straßen auch vom Winterdienst ausgenommen. Hier stoßen nicht nur Senioren an Ihre Grenzen. Was ist, wenn es da bei jemandem zu einem körperlichen Schaden kommt. Die Frage ist, in wessen Auftrag bringen die Einwohner dieser Orte die Müllkübel zum Sammelplatz, wo doch diese Aufgabe außerhalb der privaten Grundstücke eine Pflichtleistung der Kommune ist? Wer haftet bei Schäden oder Unfällen, die mit dem Müllkübeltransport zum Sammelplatz und zurück verbunden sind. Die Erklärung seitens der Stadtreinigung zur Nachbarschaftshilfe in Fällen, in denen aus bestimmten Gründen die Bewohner nicht in der Lage sind, den Müllkübeltransport selbst durchzuführen, ist wohl etwas sehr kurz gesprungen. Hier hätte etwas mehr Hirnschmalz gut getan.
Die Leipziger Senioren Union fordert vom zuständigen Bürgermeister, Heiko Rosentahl, und dem stadteigenen Betrieb der Stadtreinigung bei der Umsetzung dieser Maßnahme ein klares Konzept für eine bürgerfreundliche Variante. Damit soll nicht nur Senioren geholfen werden, sondern allen Bürgern. Denn es handelt sich hierbei um eine Pflichtaufgabe, die nicht immer weiter an den Bürger übertragen werden kann .So der Vorsitzende der Leipziger Senioren Union, Stadtrat Konrad Riedel.
29. September Kandidatenwahl für Stadtratswahl am 26. Mai 2019
Am 29. Oktober 2018 fand der Kreisparteitag der CDU zur Wahl der Delegierten zum nächsten Parteitag der CDU Deutschlands und zur Aufstellung der Kandidaten für die Stadtratswahl am 26. Mai 2019 in Leipzig statt.
Als Delegierte für den Parteitag der CDU Deutschlands wurde Dr. Thomas Feist und Michael Weickert gewählt.
Als Kandidaten für die Stadtratswahl am 26. Mai 2019 traten auch Mitglieder der Senioren Union Leipzig an. Unsere Spitzenkandidaten für diese Wahl sind Konrad Riedel (Vorsitzender der SU Leipzig) im Wahlkreis 9 (WK Nord) und Andreas Habicht (Schriftführer SU Leipzig) im Wahlkreis 6 (WK West). Beide wurden vom Kreisparteitag auf dem ersten Listenplatz in ihren Wahlkreisen bestätigt. Die Mitglieder der SU Gottfried Ulbricht und Thomas Plotzki traten im Wahlkreis 6, Dr. Karl Placht im Wahlkreis 7 und Hubert Hiersemann im Wahlkreis 9 auf hinteren Listenplätzen an. Auch diese Kandidaten wurden als Kandidaten der CDU in ihren Wahlkreisen bestätigt.
Zahlreiche Mitglieder nahmen am Parteitag teil. Sie unterstrichen damit, dass wir Mitglieder der Senioren Union die Wahl der Kandidaten für den Stadtrat Leipzigs sehr ernst nehmen.
Ein Bericht über den Kreisparteitag am 29. Oktober ist in der LVZ vom 1. Oktober 2018 auf Seite 14 veröffentlicht. Dort ist ausführlich die Rede vom Kreisvorsitzenden der CDU, Robert Clemen, besprochen.
26. September 2018 7. Tag der Seniorinnen und Senioren
Am 26. Oktober fand zum siebenten Mal der Tag der Seniorinnen und Senioren in Leipzig statt. Einschließlich der Vorgängerveranstaltung findet diese Seniorenveranstaltung seit 2011 in Leipzig regelmäßig jährlich statt. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto
Mach mit, mach‘s nach …! – Demokratie in Leipzig
Entsprechend waren die Referenten dieser Veranstaltung, Herr Dr. Hendrik Träger (Universität Leipzig) und Franz Müntefering (Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Senioren Organisationen e.V. BAGSO), ausgewählt worden.
Nach der Begrüßung durch den Sozialbürgermeister Prof. Thomas Fabian referierte Dr. Träger über politisches und zivilgesellschaftliches Engagement auf lokaler Ebene. Er setzte sich mit den Pflichtleistungen und freiwilligen Leistungen einer Kommune auseinander. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Ausführungen war die deutliche Abnahme der Wahlbeteiligung bei Stadtratswahlen von 60 % (1990) auf gegenwärtig rund 40 %. Die Oberbürgermeisterwahlen haben teilweise eine noch niedrigere Wahlbeteiligung. Ursachen hierfür sind auch darin zu suchen, dass z.B. in Leipzig alle Parteien in Summe nur ca. 6.000 Mitglieder haben. Von denen sind aber nur etwa 1/3 gesellschaftlich aktiv tätig. Insgesamt ist ein Rückgang der Mitgliederzahl in gesellschaftlichen Organisationen zu verzeichnen. Das betrifft auch die beiden großen Kirchen. Aktivitäten mit mehr Teilnehmern sind bei konkreten sachbezogenen Themen aber durchaus vorhanden.
Im zweiten Referat stellte Franz Müntefering erst einmal heraus, dass er hier als Vorsitzender die BAGSO ist und nicht irgendeine Partei vertritt. Die BAGSO ist die Interessenvertreterin von 150 bis 160 bundesweit tätigen Vereinen. Er betonte, dass Demokratie eine Lebensform ist, die unabhängig vom Alter ist und mit „Die Würde des Menschen….“ schon im Grundgesetz festgeschrieben ist. Wichtig ist, dass keine Altersgruppe diskriminiert werden darf. Für uns Ältere betonte er, dass wir „nicht allmächtig aber nicht ohnmächtig“ sind.
Besonders wichtig ist der soziale Kontakt. Beim Eintritt ins Rentnerdasein fallen viele erst einmal in ein Loch. Das betrifft die Frauen weniger als die Männer. Ein Ausweg aus dieser Situation ist die „Pflege des Kopfes“. Man sollte damit rechtzeitig vor Eintritt ins „Ruhestandsalter“ anfangen. Aktionen wie
„Essen auf Rädern – auf Rädern essen“
helfen dabei. Wichtig ist es darüber hinaus, das Wohnumfeld altersgemäß zu gestalten. Z.B., Badewannen sollen durch Duschen ersetzt werden, der Teppich kann bleiben, er soll aber an die Wand genagelt werden.
Ein besonderer Schwerpunkt ist der Umgang mit der Demenz. Bei den 60 – 65 jährigen haben ein bis zwei Prozent Demenz. Diese Krankheit steigert sich aber bei den 90 jährigen auf etwa 1/3 in dieser Altersgruppe. Da unter dem Begriff der Demenz mehrere Erscheinungen zusammengefasst sind, sollte man sich rechtzeitig um eine qualitätsgerechte ärztliche Beurteilung bemühen. Nicht alle diese Erscheinungen sind unheilbar, aber eine Linderung ist in vielen Fällen möglich. Wichtig ist auch, dass man als Angehöriger nicht in die Opferrolle schlüpft, sondern auch Hilfe annimmt. Die Grundlagen dafür sind im Präventionsgesetz von 2017 geregelt.
Franz Müntefering führte auch an, dass bei einer „Befragung“ ältester Menschen ein 106-jähriger antwortete, dass es ihm noch nie so gut gegangen ist wie jetzt. Seine Begründung lautete: Meine Kinder sind inzwischen im Altersheim.
Der dritte Punkt in der Plenarveranstaltung war das Auftreten der Seniorentheatergruppe der VILLA. Sie nahm auf der Grundlage von Zeitungsmeldungen, die bestimmte ältere Menschen betreffen, eine kritische Wertung vor.
In der Wandelhalle des Neuen Rathauses konnte nach der Plenarveranstaltung an vielen Ständen, die von mit der Seniorenarbeit befassten Organisationen und Vereinen gestaltet wurden, Auskünfte eingeholt werden und mit den sachkundigen Standbetreuern diskutiert werden.
Auch die Senioren Union Leipzig war vertreten. Wir waren zu dritt, Konrad Riedel, Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht, wie es auf den nachstehenden Bildern zu sehen ist.
11. September 2018
Besuch der Paulinerkirche mit Führung von Pfarrer em. Mucke vom Paulinerverein.
Nach Fertigstellung und Weihe der Paulinerkirche im vergangenen Jahr haben wir die Gelegenheit ergriffen und einen weiteren Besuch dieser Kirche abgestattet. Die Führung hat Herr Pfarrer em. Mucke vom Paulinerverein übernommen.
Wir trafen uns an der Nachbildung der gesprengten Paulinerkirche auf dem Vorplatz. Anschließend hielt Pfarrer Mucke einen ausführlichen Vortrag über die Geschichte von den ersten Anfängen einer Kirche bzw. Kapelle im Mittelalter über mehrfache Umbauten der Vorgängerkapellen und die Bedeutung dieser Kirche für die Reformation bis zur Gegenwart.
Seine exzellenten Kenntnisse zur Geschichte der Paulinerkirche und Anekdoten begeisterten uns. Er sparte in seinem Beitrag auch nicht die heute nur noch wenig bekannte Rolle der Universität hinsichtlich dieser Kirche in der Nazizeit aus. Auch damals sollte schon eine Wand eingezogen werden, um die Veranstaltungen der Universität, die die Paulinerkirche als Audimax nutzte, vom sakralen Raum zu trennen. Weiter ging er ausführlich auf die entsprechende mehrjährige Geschichte zwischen 1949 bis zur Sprengung und den Widerstand gegen die schon Anfang der sechziger Jahre bestehenden Bestrebungen zur Beseitigung dieses sakralen Gebäudes am damaligen Karl-Marx-Platz ein. Auch hier war die Rolle der Universität nicht rühmlich. Da es schon damals Proteste gegen die Beseitigung der Paulinerkirche gab, wurde dieses Vorhaben immer wieder zurückgestellt. Die Paulinerkirche wurde schließlich am 30. Mai 1968 auf eine Forderung der Universität hin, allerdings mit Zustimmung Walter Ulbrichts und seines Politbüros, gesprengt. Der ganze Vorgang bis zur Sprengung wurde so beschleunigt betrieben, dass nur ein Teil der wertvollen Epitaphien gerettet werden konnte. Auch ist bis heute nicht geklärt, wohin die Inhalte von ca. 800 Gräbern, die sich unter dem Fußboden der Kirche befanden, gelangt sind. Im Grunde genommen ist das eine Schande, bei der man nicht von einer Achtung gegenüber den dort beerdigten Menschen sprechen kann. Vielleicht sind die Bemühungen um die Aufklärung doch noch von Erfolg gekrönt. Es soll ja noch Zeitzeugen geben.
Für uns unerklärlich ist das Theater um die Aufstellung der alten Kanzel. Wir können nicht nachempfinden, dass eine Kanzel, die mehrere Hundert Jahre in einem nicht klimatisierten Gebäude stand und selbst Kriegseinwirkungen (u.a. Lazarett nach der Völkerschlacht 1813, Brandbomben 1943 usw.) überstanden hat, plötzlich einen klimatisierten Raum erfordert.
Insgesamt war diese Veranstaltung mit Pfarrer em. Mucke für uns sehr wertvoll. Wir danken ihm dafür.
Um 15 Uhr wurden wir aus dem Kirchenraum wegen der zu Ende gehenden Besichtigungszeit nicht gerade freundlich hinausgebeten. Weitere Diskussionen gab es noch eine Weile im Vorraum. Dabei konnten wird feststellen, dass noch viel Besucher kamen, die die Paulinerkirche besichtigen wollten. Leider wurden diese enttäuscht. Die Verantwortlichen sollten sich überlegen, ob die Schließzeit nicht im Interesse der Gastfreundschaft Leipzigs auf eine spätere Tageszeit verschoben werden kann.
28. August 2018 Presseinformation mit Stellungnahme
Stellungnahme der Senioren Union Leipzig zu den Artikeln in der l-iz vom 26.08.2018 und in der LVZ vom 28.08.2018
Wir beziehen uns auf die in der li-z (Leipziger Internetzeitung) am 26- August 2018 und in der LVZ (Leipziger Volkszeitung) am 28. August 2018 veröffentlichen Beiträge zur Stadtratssitzung am 30. August 2018 zum Thema Bauernbrücke und den Umgang miteinander.
Beide Artikel können von der Senioren Union ohne Widerspruch so nicht hingenommen werden. Die dort geschilderten Tatsachen zum leidigen Thema „Bauernbrücke“ und der von uns vorgeschlagenen und von unserem Vorsitzenden, Konrad Riedel, beim Oberbürgermeister und im Stadtrat eingebrachten zeitlichen Zwischenlösung für eine Nutzung dieses Zuganges zum Auenseegelände entsprechen nicht dem tatsächlichen Geschehen.
In der Stadtratssitzung am 18. April wurde das Thema Bauernbrücke behandelt. Das ist im Verlaufsprotokoll vom 18.04.2018 auf den Seiten 31 – 37 nachzulesen. Die in dieser Sitzung von der Baubürgermeisterin behaupteten Punkte
Gewicht der Behelfsbrücke 25 t (tatsächlich sind es 13 t)
Breite der Behelfsbrücke 6 m (tatsächlich sind es 3,02 m)
stimmen nicht mit dem Angebot des THW überein. Der ganze Redebeitrag der Baubürgermeisterin mit weiteren Behauptungen zu diesem Thema ist unter „abwimmeln“ einzuordnen. Wir ersparen uns, die Einzelheiten hier aufzuzeichnen. Die Originalunterlagen, die vom THW kamen und dem Oberbürgermeister am 28. Februar 2018 übergeben wurden, können bei der Senioren Union eingesehen werden.
Zu den von der Baubürgermeisterin angegebenen telefonischen Kontakten mit den zuständigen Fachleuten vom THW, Regionalstelle Dresden, wird von Seiten dieser Stelle kein Kontakt durch Mitarbeiter des Baudezernates bestätigt. Es wird lediglich ein Anruf der Leipziger Feuerwehr mit dem Tenor „Was sollen wir mit dem Angebot machen?“ bestätigt.
Nach der Übergabe unseres Interimsvorschlages für den direkten Zugang zum Auenseegelände hatten wir erwartet, dass das VTA gemeinsam mit den Fachleuten des THW, Regionalstelle Dresden, und uns vor Ort den Lösungsvorschlag bespricht. Das war aber eine falsche Erwartung.
In einer Stellungnahme des VTA vom 21.03.2018 wurde schon bemerkt, dass eine Sonderlösung für die Interimsbrücke erforderlich ist. Entsprechend dem THW Angebot betrifft das die Breite der Brücke, die im Standardmaß 6 m breit ist, aber hier als Sonderlösung 3,02 m breit ist. Daraus resultiert auch das neue Brückengewicht von 13 t gegenüber der Standardlösung von 6 m Breite und 25 t. Abweichend von der Realisierungszeit, die das THW mit ca. 2 Monaten angibt, schätzt das VTA ein, dass die Interimslösung nicht vor September 2018 genutzt werden kann!
Das ganze Prozedere wurde durch das Dezernat der Baubürgermeisterin solange ausgedehnt, dass eine sinnvolle Interimslösung in diesem Sommer nicht mehr möglich war.
Unser Vorsitzender, Stadtrat Konrad Riedel, und Stadtrat Achim Haas konnten am 18.05.2018 die beim Dezernat Bau befindlichen Unterlagen mit einer Notiz, dass in einem Telefongespräch zwischen dem THW (welches THW?) und dem VTA die Brückenlast mit 25 t angegeben wurde, einsehen. Bei unseren Rücksprachen mit den zuständigen Verantwortlichen und Fachleuten vom THW, Regionalstelle Dresden, wurden von diesen mit e-mail zuletzt vom 23.08.2018 wiederholt bestätigt, dass kein Gespräch mit dem VTA zur vorgeschlagenen Interimslösung für die Bauernbrücke stattgefunden hat. In der Folge reichte Stadtrat Konrad Riedel eine Anfrage zur „Falschaussage der Bürgermeisterin Dubrau in der Ratssitzung vom 18.04.2018 Thema Bauernbrücke“ ein. Diese wurde schließlich mit einem Antwortschreiben der Baubürgermeisterin vom 22.08.2018 beantwortet. In diesem Schreiben sind wieder die nicht richtigen Angaben zu den Daten der Behelfsbrücke angegeben. Das zeigt uns, dass das THW Angebot nur sehr oberflächlich im Dezernat der Baubürgermeisterin ausgewertet wurde.
Die im Antwortschreiben der Baubürgermeisterin im letzten Absatz geführte Polemik über angebliche Diskriminierung von Fachämtern weisen wir entschieden zurück. Wir arbeiten durchaus erfolgreich mit engagierten Mitarbeitern des Dezernates der Baubürgermeisterin zusammen. Das zeigt die auf unsere Initiative hin erfolgte Sammlung über Fußwege mit einem schlechten Zustand. Diese Mitteilungen sind in das Fußwegkonzept des Fußverkehrsbeauftragten, der ebenfalls auf Forderungen von Seniorenvertretungen in Leipzig als Alleinstellungsmerkmal installiert wurde, eingearbeitet worden. Wir werden auch in Zukunft intensiv auf Mängel, die Senioren und Behinderte betreffen, im Verwaltungsbereich hinweisen.
Im Übrigen weisen wir darauf hin, dass in der Senioren Union gestandene Menschen mit einer Berufserfahrung von rund 50 Jahren versammelt sind. Wir sind nicht senil, sondern haben eine entsprechend lange Lebens- und Berufserfahrung in Industrie, Handel, Gewerbe und Verwaltung und können uns deshalb im gesellschaftlichen Leben durchaus noch nutzvoll einbringen.
Im Beitrag in der l-iz am 26. August 2018, der für uns ein deutliches Beispiel für eine einseitige Berichterstattung ist, wird in der Hauptsache polemisiert. Ein qualitätsvoller Journalismus zeichnet sich durch gründliche Recherchen bei beiden Seiten aus. Das ist hier nicht der Fall. Das trifft neben der l-iz vom 26. August auch auf den Artikel in der LVZ vom 28. August „Der Hut ist Ihnen mindestens zehn Nummern zu groß“ zu. Wir Senioren beurteilen die Amtsträger nicht nach ihrer Parteizugehörigkeit oder ob sie Frauen oder Männer sind, sondern nach ihrer Leistung. Wir, die in der Hauptsache früher hier im Bezirk Leipzig lebten, haben im Gegensatz zu manchem Zugereisten keine Probleme mit weiblichen Führungskräften. Deshalb ist die Bemerkung „Krieg gegen die Frau“ völlig deplaziert. Dagegen verwahren wir uns entschieden.
Im Namen des Vorstandes der Senioren Union (SU) Leipzig
Gezeichnet:
Dr. rer. nat Johannes Hähle Stellvertretender Vorsitzender SU Leipzig, Fraktionsführer der CDU Fraktion a.D.
Dr.-Ing. Karl Placht Stellvertretender Vorsitzender SU Leipzig
Dipl.-Ing. Bernhard Kny Beisitzer SU Leipzig, Geschäftsführer a.D. THW Regionalstelle Leipzig
16. August 2018 Politischer Grillnachmittag
Am 16. August fand unser diesjähriger politischer Grillnachmittag statt. Ursprünglich wollten wir diesen Nachmittag nach unserer Planung Anfang des Jahres 2018 auf dem Gelände der Parkeisenbahn durchführen. Das setzte aber voraus, dass die Bauernbrücke als Zugang zum Auenseegelände nutzbar war. Wie man merken kann, ist das auch trotz des Vorschlages der Senioren Union für eine provisorische Lösung, die vom Verkehrs-und Tiefbauamt erst auf die lange Bank geschoben und schließlich abgelehnt wurde, wahrscheinlich erst 2019 möglich.
Trotzdem konnten wird den politischen Grillnachmittag mit dankenswerter Unterstützung der Gaststätte in der Kleingartenanlage „Seilbahn“ durchführen. Als Diskussionspartner hatten wird die Leipziger Mandatsträger von Europaparlament, Bundestag, Sächsischen Landtag, Vorstandsmitglieder der Jungen Union und einige Stadtratsmitglieder eingeladen. Leider konnte von den Mandatsträgern nur Jans Lehmann, MdB, kommen. Die Landtagsmitglieder waren in Dresden unabkömmlich, da sie sich mit der Haushaltsplanung für die Jahre 2019/2020 befassen mussten.
Von Seiten der Senioren war eine rege Beteiligung zu verzeichnen. Wie es auf den Bildern zu sehen ist, konnten wir mit Jens Lehmann ausführlich über sein Wirken im Bundestag und weitere politische Sachthemen diskutieren. Auch bei der großen Hitze hielten die „meist etwas betagten“ Teilnehmer 2 und eine halbe Stunde frohgelaunt in einer schattigen Ecke auf dem Freisitz der Gaststätte durch.
Wir danken ganz besonders dem Personal der Gaststätte für ihre Bewirtung mit Getränken, Bratwürsten und Steak’s.
7. August 2018 Situation der Gehwege
Der Fußverkehrsbeauftragte der Stadt Leipzig, Friedemann Goerl, antwortete auf unsere Aktion
„Wo sind die Senioren Stolperfallen“
Sehr geehrter Herr Riedel,
hiermit möchte ich mich noch einmal bedanken für die Übersendung der gesammelten Unterlagen von Bürgern und Bürgerinnen zum Zustand von Fußwegen in Leipzig. Ich möchte Ihnen mit diesem Schreiben eine Auskunft über den aktuellen Bearbeitungsstand geben: Alle Einsendungen wurden von mir gesichtet, örtlich lokalisiert und dem entsprechenden Anliegen zugeordnet. Insgesamt liegt mir nun eine Liste mit 30 Anliegen vor, bei welchen für fünf Anliegen bereits Planungen angeschoben wurden, sodass sich hier der Zustand der Gehwege perspektivisch verbessern wird. Alle anderen Anliegen, welche den Gehwegzustand betreffen, habe ich dem Sachgebiet Straßenunterhaltung übergeben, welches sich innerhalb ihrer regulären Kontrollgänge mit den entsprechenden Abschnitten beschäftigen. Für sieben Anliegen habe ich jedoch eine Priorisierung vorgenommen, hier erfolgt unmittelbar eine entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls eine priorisierte Instandsetzung. Nachdem diese vollständig abgeschlossen ist, werde ich mich noch einmal mit Ihnen in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Friedemann Goerl
Fußverkehrsverantwortlicher
Und hier ist die Liste der Maßnahmen:
Nr. | Straße | Stelle | Stadtbez. | Beschreibung | Ergänzung | |
1 | Knoten Buschenaustraße/ Wörlitzer Straße | Nord | Bordsteinabsenkung | |||
2 | Landsberger Straße | Nord | Gehwegparken | |||
3 | Arthur-Hoffmann-Straße (stadtauswärts) | zw. Shakespearstr. & Körnerstr. | Mitte | Gehwegzustand | X | |
4 | Bornaische Straße | Süd | Gehwegzustand | Planung läuft bereits | ||
5 | Delitzscher Straße | vor Nr. 62 | ||||
6 | Dresdner Straße | zw. Scherlstr. & Langestraße | Mitte | Gehwegzustand | ||
7 | Sandmännchenweg | vor Nr. 1 | Süd | Gehwegzustand | X | |
8 | Delitzscher Landstraße | zw. Hotel Hiemann & Schmiedegasse | Nord | Gehwegzustand | Planung läuft bereits | |
9 | Chorinthstraße | Keine Angabe | Nord | Gehwegzustand | ||
10 | Fußweg | zw. Simon-Bolivar-Str. & Stralsunder Str. | Nordost | Gehwegzustand | ||
11a | Prager Straße | zw. Tabaksmühle bis Eingang Friedhof | Südost | Gehwegzustand | Planung läuft bereits | |
11b | Schönbachstraße (gerade Hausnummern) | zw. Tabaksmühle bis Naunhofer Str. | Südost | Gehwegzustand | ||
12 | Ölhafenstraße | vor Nr. 4 & 5 | Fahrbahnzustand | |||
13 | Hohe Straße | zw. B.-Göring-Str & Karli | Mitte | Gehwegzustand | ||
14 | Sebastian-Bach-Straße | zw. Hillerstr. & Hauptmannstr. | Mitte | Gehwegzustand | ||
15 | Wiesenstraße | Am Knoten zur Heiterblickallee | Ost | Gehwegzustand | X | |
16 | Lützner Straße | zw. Kiewer Str. bis Blankenburger Str. | West | grundhafter Ausbau | ||
17 | Heiterblickallee | vor Nr. 31 | Ost | Gehwegzustand | X | |
18 | Jupiterstraße | zw. Nr. 38 & 42 | West | Gehwegzustand | ||
19 | siehe Nr. 8 (Doppelung) | |||||
20 | siehe Nr. 9 (Doppelung) | |||||
21 | siehe Nr. 10 (Doppelung) | |||||
22 | siehe Nr. 7 (Doppelung) | |||||
23 | Karl-Liebknecht-Straße | zw. Schenkendorfstr & A.-Kästner-Str. | Süd | Gehwegzustand | X | |
24 | Leibnizstraße | zw. G.-Adolf-Str & E.-Fuchs-Str. | Mitte | Gehwegzustand | Bereits beantwortet | |
25 | Hopfenbergstraße | vor Nr. 12 | Nordwest | Fahrbahnzustand | ||
26a | Riesaer Straße | ? | Ost | Gehwegzustand | ||
26b | Theodor-Neubauer-Straße | ? | Ost | Gehwegzustand | ||
26c | Verbindungsweg | zw. Dachstr. & Heiterblickallee | Ost | fehlender Fußweg | ||
26d | Narzissensteig | zw. Püchauer Str. & L.-Fürnberg-Straße | Ost | grundhafter Ausbau | ||
26e | Püchauer Straße | BÜ | Ost | Winterdienst | ||
27 | Richard-Lehmann-Straße | Rund um die Hausnummer 36 | Süd | Gehwegzustand | ||
28 | Friedrich-Bosse-Straße | vor Nr. 9 | Nordwest | Gehwegzustand | ||
29 | Verbindungsweg | zw. Ratzelstraße & Erlanger Str. | West | Gehwegzustand | X | |
30 | Georg-Schwarz-Straße | ? | Altwest | Gehwegzustand | Planung läuft bereits | |
31a | Augustenstraße | zw. Stefaniplatz & Frommannstr. | Südost | Gehwegzustand | X | |
31b | Breitkopfstraße | zw. Dresdner Str. & Täubchenweg | Südost | Gehwegzustand |
6. August Presseinformation der Bundesgeschäftsstelle der SU
Senioren-Union für allgemeine Dienstpflicht
Die Senioren-Union der CDU unterstützt Überlegungen in der Union, die Aussetzung der allgemeinen Wehr- und Dienstpflicht wieder aufzuheben. CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte angekündigt, den Dialog über ein einjähriges verpflichtendes Dienstjahr zu intensivieren. „Ein solches Pflichtjahr würde die sozialen Kompetenzen der jungen Menschen und den Zusammenhält der Generationen stärken“, sagte der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU, Prof. Dr. Otto Wulff, am Montag Berlin. „Gerade ältere Menschen würden davon profitieren, wenn in Pflegeheimen oder Sozialeinrichtungen wieder mehr junge Helfer zur Hand gehen.“
Wulff begrüßte Pläne der Jungen Union und der CDU-Mittelstandsvereinigung, bereits auf dem CDU-Bundesparteitag Ende des Jahres über die Aussetzung der vor Jahren aufgehobenen Wehr- und Dienstpflicht zu beraten. „Junge Menschen, die z.B. ein Jahr in einem Pflegeheim Dienst geleistet haben, werden mehr Verständnis für die Bedürfnisse der Älteren entwickeln. Und Senioren könnten erkennen, dass sich Jüngere engagiert für die Gesellschaft einsetzen“, sagte Wulff. Deshalb wäre die allgemeine Dienstpflicht eine „Win-Win-Situation“ für Junge wie Alte.
Berlin, 06.08.2018
Bundesgeschäftsstelle der Senioren-Union der CDU Deutschlands
Konrad-Adenauer-Haus
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
24. Juli 2018 Pressinformation der Senioren Union Leipzig
Senioren-Union Leipzig
04109 Leipzig Grimmaische Straße 2-4 www.cdu-leipzig-senioren.de
Vorsitzender Konrad Riedel
Telefon 910 25 49 Email riedel@cdu-fraktion-leipzig.de
Das Maß ist voll – Senioren fordern
ein Bündnis für Sicherheit in Leipzig
Nach den jüngsten Ereignissen um den Leipziger Hauptbahnhof muss es endlich Konsequenzen geben. Seit geraumer Zeit beobachten vor allem die Veranstalter von Senioren Veranstaltungen, dass bei Dunkelheit Senioren ungern den ÖPNV benutzen. So haben sich Umsteigegewohnheiten geändert. Man versucht, den Hauptbahnhof zu meiden. Nach den Meldungen der letzten Tage hat sich die Situation noch verschärft. Die CDU Fraktion im Leipziger Stadtrat und ihr sicherheitspolitischer Sprecher, Achim Haas, äußern sich wie folgt dazu:
„Wir fordern Maßnahmen und Lösungsvorschläge von Stadt, Bahn und Polizeibehörden.“
Dieser Forderung kann sich die Leipziger Senioren Union nur anschließen. Den Leipzigern steht ein Recht auf Sicherheit bei Tag und Nacht zu. Der Hautbahnhof als Eingangstor zur Stadt, auch für viele Touristen, darf nicht zum Schwerpunkt für Kriminelle werden und so einen schlechten ersten Eindruck vermitteln. Das bekräftigt auch der Vorsitzende der Senioren Union Konrad Riedel. Wir fordern deshalb ein schnelles und konsequentes Handeln, damit Leipzig seinem Ruf als weltoffene und sichere Stadt weiterhin gerecht wird.
Wenn es nur so einfach wäre! Verjüngen und mehr Frauen lösen eben nicht das Problem!
Stellungnahme der Senioren Union zum Artikel in der LVZ 2.1.2019 – Frauen Union fordert Erneuerung der CDU
Der Presseartikel LVZ wirft eine Reihe von Fragen auf. Konservativ heißt nicht am Veralteten festhalten, sondern Bewährtes weiterzuentwickeln.
Und dabei soll eine große Volkspartei auch den Aufbau der Gesellschaft widerspiegeln und nicht einseitig Gruppen bevorzugen. Nur, wenn sich alle Generationen vertreten fühlen, werden wir von der Wählerschaft akzeptiert. Dabei dürften allerdings die Inhalte eine größere Rolle als die Personenanzahl spielen.
Wenn man sich nur auf bestimmte Personengruppen beschränkt, wird man auch nur von diesen akzeptiert. Wer die Alten ausschließt, wird unsere größte Wählergruppe verlieren. Die Senioren – Union hat stets Wert auf Zusammenarbeit gelegt „Wir brauchen keine Politik für Senioren sondern mit Senioren“ ist unser Motto dabei, denn „Zukunft braucht Erfahrung“. Es wäre wohl leichtfertig darauf zu verzichten. Aus diesen Gründen wollen wir auch keine Quotenreglung! Generationen übergreifende, von fähigen Frauen und Männer besetzte Gremien, sind der sicherste Weg für eine gute Politik. Nur damit kann man das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen.
Nur gemeinsam sind wir stark .Deshalb lasst uns Wege finden, das voranzutreiben, statt öffentlich ein Bild der Uneinigkeit abzugeben. Damit ist wohl keiner Interessengruppe in der CDU gedient.
Bekanntlich führt in der Öffentlichkeit ausgetragener Streit dazu, dass wir immer weniger Rückhalt in der Bevölkerung finden, wie es in der zweiten Hälfte von 2018 festzustellen war.
Wenn es nur so einfach wäre! Verjüngen und mehr Frauen lösen eben nicht das Problem!
Stellungnahme der Senioren Union zum Artikel in der LVZ 2.1.2019 – Frauen Union fordert Erneuerung der CDU
Der Presseartikel LVZ wirft eine Reihe von Fragen auf. Konservativ heißt nicht am Veralteten festhalten, sondern Bewährtes weiterzuentwickeln.
Und dabei soll eine große Volkspartei auch den Aufbau der Gesellschaft widerspiegeln und nicht einseitig Gruppen bevorzugen. Nur, wenn sich alle Generationen vertreten fühlen, werden wir von der Wählerschaft akzeptiert. Dabei dürften allerdings die Inhalte eine größere Rolle als die Personenanzahl spielen.
Wenn man sich nur auf bestimmte Personengruppen beschränkt, wird man auch nur von diesen akzeptiert. Wer die Alten ausschließt, wird unsere größte Wählergruppe verlieren. Die Senioren – Union hat stets Wert auf Zusammenarbeit gelegt „Wir brauchen keine Politik für Senioren sondern mit Senioren“ ist unser Motto dabei, denn „Zukunft braucht Erfahrung“. Es wäre wohl leichtfertig darauf zu verzichten. Aus diesen Gründen wollen wir auch keine Quotenreglung! Generationen übergreifende, von fähigen Frauen und Männer besetzte Gremien, sind der sicherste Weg für eine gute Politik. Nur damit kann man das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen.
Nur gemeinsam sind wir stark .Deshalb lasst uns Wege finden, das voranzutreiben, statt öffentlich ein Bild der Uneinigkeit abzugeben. Damit ist wohl keiner Interessengruppe in der CDU gedient.
Bekanntlich führt in der Öffentlichkeit ausgetragener Streit dazu, dass wir immer weniger Rückhalt in der Bevölkerung finden, wie es in der zweiten Hälfte von 2018 festzustellen war.
Wenn es nur so einfach wäre! Verjüngen und mehr Frauen lösen eben nicht das Problem!
24. Juli 2018 Pressemitteilung der Bundesgeschäftsstelle der Senioren Union
Der folgenden Pressemitteilung der Bundesgeschäftsstelle stimmen wir im vollen Umfang zu. Auf diesen unmöglichen Zustand, der auch in Sachsen aktuell ist, kann nicht oft genug hingewiesen werden.
Pressemitteilung
Senioren-Union fordert, dass Gerichte Strafrahmen ausschöpfen
Prof. Wulff: Wer Polizisten angreift, muss mindestens drei Monate in Haft
Tätliche Angriffe auf Polizisten müssen aus Sicht der Senioren-Union der CDU deutlich härter bestraft werden. „Immer mehr Polizisten werden Opfer von Gewalt, trotzdem bleiben die Täter oft ohne Strafe, weil die Justiz nicht rigoros durchgreift und Ermittlungen häufig einstellt“, kritisierte der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Professor Otto Wulff, am Montag in Berlin. Zur Abschreckung schlug Wulff vor, für körperliche Angriffe auf Polizisten und Feuerwehrleute im Dienst zwingend eine Freiheitsstrafe von drei Monaten zu verhängen. „Das sieht der 2017 vom Deutschen Bundestag verschärfte §113 des Strafgesetzbuches ausdrücklich vor. Die Gerichte müssen die Strafe aber auch verhängen“, sagte Wulff.
Zwar hatte der Bundestag das mögliche Strafmaß für tätliche Angriffe auf Polizisten im normalen Dienst auf bis zu fünf Jahre angehoben. Polizeibeamte kritisieren aber, dass nach Anzeigen von Polizisten Verfahren vielfach eingestellt würden mit der Begründung, dass kein öffentliches Interesse vorliege. „Das ist ein Skandal“, sagte Wulff. „Einsatzkräfte riskieren täglich Gesundheit und Leben, um unseren Rechtsstaat zu verteidigen und anderen Menschen zu helfen. Wenn sie aber selbst geschützt werden müssen, werden sie oft alleingelassen. Eine funktionsfähige Demokratie geht auf diese Weise verloren“
Wulff sprach sich für härtere Urteile aus, um bei Gewalttätern Wirkung zu erzielen. Bundesweit habe sich die Zahl der Gewalttaten gegen Polizisten im Vorjahr auf deutlich über 70 000 Fälle erhöht, sagte Wulff. „Diese Taten müssen besser erfasst und bestraft werden. Gerade ältere Menschen fühlen sich durch mangelnde Sicherheit bedroht und sind in den meisten Fällen die Hauptleidtragenden, “ sagte Wulff.
Die Senioren-Union beklagte den Verlust von Respekt gegenüber staatlichen Institutionen. „Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte haben unsere Anerkennung und unsere Unterstützung verdient. Wenn Staatsdiener mit Messern bedroht, bespuckt oder geschlagen werden, muss sich der Staat mit härteren Strafen wehren“, forderte der Vorsitzende der Senioren-Union der CDU.
Berlin, 23.07.2018
Bundesgeschäftsstelle der Senioren-Union der CDU Deutschlands
Konrad-Adenauer-Haus
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon: +49 30 22 070-445
Telefax: +49 30 22 070-449
E-Mail: seniorenunion@cdu.de
Internet: www.senioren-union.de
7. Juli 2018 Anmerkung zu unserer Pressemitteilung vom 5. Juli 2018
Die LVZ hat unsere Pressemitteilung aufgenommen und in der Ausgabe vom 7. Juli im lokalen Teil auf Seite 18 veröffentlicht. Wie akut diese Pressemitteilung ist, zeigt auch die Meldung über einen Unfall Fahrradfahrer / Fußgänger vom 18. Mai 2018 in Mölkau (ebenfalls auf der gleichen Seite) .
5. Juli 2018 Pressemitteilung zum Antrag des Jugendparlamentes zur Querung der Friedrich-Ebert-Straße
Senioren-Union Leipzig
04109 Leipzig Grimmaische Straße 2-4 www.cdu-leipzig-senioren.de
Vorsitzender Konrad Riedel
Telefon 910 25 49 Email riedel@cdu-fraktion-leipzig.de
Das einzige was stört, sind die Fußgänger
Das Jugendparlament stellt den Antrag, auf dem Fußweg durch den kleinen Johannapark zwischen Martin-Luther-Ring und Friedrich-Ebert-Straße einen Radweg einzurichten. In der Begründung heißt es dazu „Problem hierbei sind die stoßartigen Fahrradfahrer, die sich nach der Ampel richten und langsame Fußgänger die dazu Hindernisse bilden“ (wörtliches Zitat).
Wieder einmal sind die Fußgänger auf dem Fußweg das Hindernis – also die Schuldigen – für die „Behinderung“ von verkehrswidrig auf dem Fußweg fahrenden Radfahrern. Leider werden vom Jugend Parlament hier die Fußgänger diskriminiert und in diesen Fall auch verunglimpft.
Wir hoffen, dass der jetzt vorhandene Fußverkehrsbeauftragte sich auch für die Einhaltung der Verkehrsregeln auf Fußwegen starkmacht, denn Fahrräder sind Fahrzeuge, und die haben auf Fußwegen nichts zu suchen.
Wir müssen immer wieder feststellen, dass gerade viele ältere Mitbürger durch diese Unsitte ein erhöhtes Risikogefühl nicht nur auf der im Antrag erwähnten Fläche haben. So der Vorsitzende der Senioren Union und Stadtrat Konrad Riedel.
Das Fußgänger jetzt noch als störend auf Fußwegen in diesem Antrag dargestellt werden, schlägt, wie man sagt, dem Fass den Boden aus.
5. Juli 2018 Teilhabe der Senioren – Zustand der Fußwege in Leipzig
Nach unserem Aufruf vom 28. April 2018 zur Erfassung des Zustandes der Fußwege in Leipzig erreichten uns per e-mail und per Briefpost zahlreiche Zuschriften. Wir haben diese inzwischen an den Fußverkehrsbeauftragten der Stadt Leipzig, Herrn Friedemann Görl, weitergeleitet. Die Zuschriften sollen Bestandteil der Erfassung des Fußwegezustandes in Leipzig und einem daraus folgenden Maßnahmeplan zur Beseitigung der Fußwegeschäden werden.
Die noch eintreffenden Meldungen werden wir auch an den Fußverkehrsbeauftragten weiterleiten.
Wir danken allen, die an unserer Aktion mitgewirkt haben.
29. Juni 2018 Sommerfest der CDU Sachsen im Schloß Moritzburg
Das 17 Sommerfest der CDU Sachsen auf Schloss Moritzburg wurde auch von
Vertretern der Leipziger Senioren Union besucht. Bernhard Kny, Andreas
Habicht und Konrad Riedel vertraten die Leipziger Senioren. Unsere Teilnehmer konnten zahlreiche
interessante Gespräche führen. Das ist auf den nebenstehenden Bildern zu sehen.
17. Juni 2018 traditionelle Gedenkveranstaltung „Gegen das Vergessen – Für Recht und Freiheit“ am Bismarckturm in Lützschena
Der offizielle Teil der Gedenkveranstaltung begann mit der Erinnerung an die Toten des 17. Juni 1953 in Leipzig durch den Vorsitzenden des OV Nord, Wolf-Dietrich Rost, MdL.
Die Gedenkansprache hielt der Präsident des Sächsischen Landtages, Dr. Matthias Rößler. In seiner Rede erinnerte er an die Forderungen, die 1953 von den Streikenden aufgestellt wurden. Das waren u. a. freie und geheime Wahlen, Einheit Deutschlands, Rücknahme der Normenerhöhungen. Diese Forderungen wurden im Wesentlichen auch bei der Bewegung, die zur friedlichen Revolution 1989 führten, erhoben.
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Sächsische Bläserquartett, das auch nach dem offiziellen Teil dankenswerter Weise durch das Spielen bekannter Weisen zur Unterhaltung beitrug.
Der offizielle Teil der Gedenkveranstaltung wurde mit dem gemeinsamen Singen der Hymne der Deutschen beendet.
Danach ergaben sich umfangreiche Diskussionen zu den verschiedensten Problemen der Gegenwart.
Wir Mitglieder der Senioren Union, die die Ereignisse des 17. Juni 1953 zum großen Teil noch selbst erlebt haben, danken den beiden Ortsverbänden Nord und Nordwest für die Organisation dieser Veranstaltung.
Unser besonderer Dank gilt vor allem auch dem Bismarckturmverein für die Unterstützung, die wesentlich zum Gelingen dieser Veranstaltung beitrug.
Herzlichen Dank für die Betreuung durch die Mannschaft des „Anker“ und ihrer Leiterin, Frau Engel, die uns in bewährter Weise mit Getränken, Bratwurst und Steaks versorgten.
22. Mai 2018 Besichtigung der Kongreßhalle
Am 17. Mai, 14 Uhr, besuchten wir die Kongreßhalle. Wir waren sehr erfreut über die vielen Teilnehmer. Frau Neumann, Sprecherin des „Vereins Kongreßhalle“ führte uns vom Eingangsbereich über Turmzimmer und die zahlreichen, meistens nach Komponisten benannten Säle, bis in den Keller. Sie berichtete über die Geschichte der Kongreßhalle und die aufopferungsvollen Bemühungen des zunächst als Bürgerverein gegründeten „Vereins Kongreßhalle“ zur Sanierung und Restaurierung.
Die ganze Geschichte der Kongreßhalle und die Etappen der Wiederherstellung der Nutzbarkeit des gesamten Komplexes sind ausführlich auf der Internetseite des Vereins (www.kongresshalle-leipzig.de) beschrieben. Es ist wohl auch schwierig, all die vielen von Frau Neumann uns zur Kenntnis gegebenen Daten und Aktionen in Erinnerung zu behalten.
Die Besichtigung der Kongreßhalle mit der Führung durch Frau Neumann war für uns ein sehr informativer Nachmittag. Wir danken Frau Neumann für die interessante Veranstaltung.
9.Mai 2018 – Auch eine Form von Altersdiskriminierung
Hier eine Pressemitteilung der Landes Senioren Union Sachsen zum Artikei „Stadt verlängert Bewerbungsfrist für Schöffen“ LVZ 9.5.2018
Senioren Union Sachsen gegen Altersdiskriminierung bei anstehenden ehrenamtlicher Richter- und Schöffenwahl
„Bundespräsident darf ich werden, Schöffe nicht. Das verstehe wer will.“
Die Senioren Union Sachsen spricht sich entschieden gegen eine Altersgrenze im Ehrenamt aus.
In den Städten und Gemeinden beklagt man z.B. einerseits die Bereitschaftsmüdigkeit beim ehrenamtlichen Schöffendienst, schließt aber einen großen Teil der Bevölkerung aus, indem man den Senioren Ü70 die Mitarbeit durch eine Altersgrenze verweigert.
Das ist umso unverständlicher, wenn per Gesetz das Renteneintrittsalter immer höher gesetzt wird, aber im Ehrenamt für die aktiven Senioren Altersgrenzen bestehen.
„Auch hier muss man dem demografischen Wandel in unserer Gesellschaft Rechnung tragen.“, so der stellvertretende Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Sachsen, der Leipziger Stadtrat Konrad Riedel.
Er wird in 2019 70 Jahre jung und darf deshalb selbst nicht mehr als Schöffe tätig sein.
„Bundespräsident darf ich werden, Schöffe nicht. Das verstehe wer will!
Deshalb müssen wir für eine uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für unsere Senioren eintreten und das ist, wie man sieht, noch ein weites Feld. Die per Gesetz verordneten Altersbeschränkungen gehören allesamt auf den Prüfstand!“ so Riedel am Rande der Landesvorstandsitzung der Senioren-Union.
5. Mai. 2018 – Wir trauern um Thea Cundius
Mit Betroffenheit müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass das langjährige Mitglied und ehemaliges Vorstandsmitglied der Senioren Union in Leipzig, Thea Cundius, im Vierundneunzigsten Lebensjahr am 29. April verstorben ist.
Frau Thea Cundius war viele Jahre sehr aktiv in der Senioren Union tätig. Wir verlieren mit ihr ein allseits geschätztes und beliebtes Mitglied. Durch ihr freundliches und bescheidenes Auftreten hatte sie unser Wirken stets bereichert.
Wir werden Frau Thea Cundius in dankbarer Erinnerung behalten.
28. April 2018 Zustand der Fußwege in Leipzig, Aufruf der SU an alle Bürger Leipzigs zur Mitwirkung
Wo sind die Senioren – Stolperfallen
Senioren werden durch schlechte Fußwege oft in ihrer unmittelbaren Umgebung, also in ihrem Wohnumfeld, an der Fortbewegung behindert. Das betrifft nicht nur sie sondern auch alle Bürger. Bislang wurden Fußwege nur in Verbindung mit Straßensanierungen erneuert. Viel wichtiger hingegen erscheint es uns, die täglich im Wohnquartier genutzten Fußwege in Betracht zu ziehen, da diese wesentlich zur Sicherung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben beitragen. Deshalb bittet die Leipziger Senioren Union um die Hilfe aller Bürger.
Wir möchten von Ihnen wissen, wo sie in ihrem Umfeld durch den Zustand der Fußwege in ihrer Bewegung beeinträchtigt werden. Wir sammeln diese Meldungen und übergeben diese dem seit kurzem bei der Stadt tätigen Fußverkehrsbeauftragten. Dort können sie eingeordnet und dann abgearbeitet werden.
Wir hoffen, dadurch auf bislang kaum erfasste Schäden hinweisen zu können und somit eine genauere Erfassung zu ermöglichen.
Ihre Hinweise (auch mit Foto) senden Sie bitte an:
Senioren – Union Leipzig
Grimmaische Straße 2-4
04109 Leipzig
oder per E – Mail
fusswege@cdu-leipzig.de
Hier ist die Dokumentation zum Zustand einiger Fußwege in Leutzsch, die am 21. Februar dem Fußwegbeauftragten von Dr. Placht übergeben wurde.
Zustand der Fußwege in Altwest – Leutzsch
Der Zustand der Fußwege in einem großen Teil Leipzigs ist für ältere Personen und solchen, die sich mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl auf diesen Fußwegen bewegen müssen, sehr schlecht. Es kann hier nicht von „Barrierefreiheit“ gesprochen werden. In Zukunft müssen hier wesentliche Änderungen erfolgen.
Im Folgenden wird der schlechte Zustand der Fußwege an einigen Beispielen aus dem Stadtteil Leutzsch aufgezeigt. Mein Zustandsbericht vom 5. Oktober 2016, der über den Stadtbezirksbeirat Altwest an das VTA weitergeleitet wurde, hat an einigen Stellen z.B. in der Otto-Schmied-Straße schon zur Beseitigung der angesprochenen Mängel geführt. Das reicht aber noch nicht, wie es die folgenden Bilder zeigen.
Otto-Schmied-Straße 20
Pfingstweide 3 a – d
Besonders dort, wo Straßenbäume stehen, ragen Wurzeln bis oberhalb der Fußwegfläche. Fußwegplatten, Bitumen, Kleinpflaster oder Verbundpflaster sind an diesen Stellen nicht geeignet, da die Wurzel weiter wachsen und diese Ausbauart keine dauerhaft stabile ebene Oberfläche garantiert.
Die Sanierung mit einem Splittbelag, wie es im nächsten Bild zu sehen ist, ist aus meiner Sicht eine bessere Lösung. Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass Anwohner bemängeln, dass mehr Schmutz in die Häuser getragen wird.
Ein wesentlicher Mangel ist an den Übergängen vom Fußweg zur Straße durch die hohen Bordsteinkanten vorhanden (nächstes Bild an der Kreuzung Otto-Schmied-Straße – Schützstraße). Die Bordsteinkante ist zwischen ca. 15 cm hoch.
Die Instandsetzung von Fußwegen und die Beseitigung von Hindernissen ist aber auch eine Frage der Baukoordinierung. Vor zwei Jahren wurde der Fußweg in der Hellerstraße – Kreuzung zur Karl-Schurtz-Straße saniert. Der Übergang zur Straße wurde dabei nicht barrierefrei abgesenkt – die Bordsteinkannte ist an der flachsten Stelle ca. 7 cm hoch. Die Begründung war, dass die Telekom beim Schacht nicht die entsprechende Höhenabsenkung vornimmt.
Ein weiteres Problem ist der barrierefreie Zugang zu Haltestellen des ÖPNV. Hier in der Ecke Hans-Driesch-Straße – Otto-Schmied-Straße, Bushaltestelle Linie 67. Die Bushaltestelle der Linie 67 an der Hans-Driesch-Straße ist durch den mit Gras bewachsenen Überweg ein Hindernis für den barrierefreien Zugang zum Bus. Das zeigt das folgende Bild vom August 2017.
Wenn die Haltestelle um ca. 30 m in die Otto-Schmied-Straße verlegt wird, kann der Zugang zum Linienbus fast barrierefrei ohne zusätzliche Baumaßnahmen gestaltet werden.
27. April 2018 Dichterlesung mit Christian Lohmeier zu seinem Buch „Vom König zum König“
Um 16 Uhr trafen wir uns mit Christian Lohmeier im Vereinshaus des ältesten sächsischen Fußballvereins, SV Lipsia 93, in Eutrizsch. Nach einem Imbiss erläuterte Christian Lohmeier seine Beweggründe, die schließlich zu seinem historischen Roman über die Zeit der beiden Könige Heinrich I. und Otto I führte.
Angeregt von seinem Vater beschäftigte er sich mit der Geschichte des „Heiligen römischen Reiches“ im 10. Jahrhundert nach Christi. Dabei stellte er fest, dass Weniges über diese Zeit bekannt ist. Man kann sogar sagen, dass vorwiegend Geschichtsfälschungen über diese Zeit bekannt sind. Befördert wurden diese Darstellungen u.a. durch den Germanenkult der Nationalsozialisten und die einseitige Orientierung in der DDR auf Klassenkampf und ähnliche Erscheinungen.
Wie war es nun vermutlich in der Zeit des ausgehenden 10. Jahrhunderts? Zunächst muss festgestellt werden, dass die heutigen Vorstellungen von fest definierten Landesgrenzen damals nicht existierten. Das „heilige Römische Reich“ wurde von Karl dem Großen und seinen Nachfolgern, zu denen auch Heinrich als Ottone zählte, als gottgewollte Fortführung des Römischen Reiches gesehen. Das Reich wurde ständig bedrängt. Ein Vorgänger Heinrichs, Konrad I, schaffte es immerhin, gegen die Normannen im Norden eine gesicherte Grenze zu schaffen. Zur Romanzeit des Sachsenherzogs Heinrich I., geb. 876 – gest. 936 beides in der Kaiserpfalz Memleben, der 919 zum König des Ostfrankenreiches gewählt wurde, musste das Ostfrankenreich ständig gegen Slawen, Ungarn und Wickinger verteidigt werden. Hinter diesem Hintergrund läuft der Roman „Vom König zum König“ ab. Die handelnden Personen gehen teilweise auf historische Personen zurück. Ihre Aktionen sind jedoch mit dichterischer Freiheit im Roman beschrieben.
Im 10. Jahrhundert wurde das Staatsgebilde nur als „ Heiliges Römisches Reich bezeichnet“. Erst im 15. Jahrhundert, also viel später als die im Roman beschriebene Zeit, kam der Zusatz „deutscher Nation“ hinzu.
Mit der Bezeichnung „deutscher Nation“ wurde und wird von bestimmten Kreisen immer noch auch in der Neuzeit viel Unfug getrieben. Bei Wikipedia kann man dazu lesen:
Im Ursprung geht es bei dem Wort deutsch um die nichtlateinische Volkssprache, nicht aber um eine ethnische Einheit. Grundlage des nhd. Wortes deutsch ist das ahd. diutisk „zum Volk gehörig“. Diot bedeutete im Ahd. „Volk“ und stammt von dem gleichbedeutenden germanischen Wort *þeuðo. Die lat. Form theodisce, die auch die Quelle des ital. Wortes tedesco „deutsch“ darstellt, ist erstmals 786 in einem vatikanischen Kodex belegt, meint dort aber wohl das Angelsächsische. Erst zwei Jahre darauf, in den fränkischen Reichsannalen von 788, wird mit theodisce das Deutsche als „Volkssprache“ aller nichtlateinischen oder nichtromanischen Sprachgruppen bezeichnet. (Nach „Wissen.de)
Das Zitat ist klar und deutlich. Man brauch diesem nichts weiter hinzuzusetzen.
Wer mehr wissen will, sollte sich das Buch beschaffen. Es ist lesenswert. Der Roman ist 2016 im Verlag „Deutsche Literaturgesellschaft erschienen und für 19,80 € käuflich zu erwerben.
Wir danken Christian Lohmeier für die Buchvorstellung. Zum Abschluss der Veranstaltung erfolgte ein „Buchaustausch (zeitgemäß Ware gegen Ware)“ zwischen Christian Lohmeier und dem Vorsitzenden der Senioren Union Leipzig, Konrad Riedel. Getauscht wurde der Roman gegen ein Leipziger Schokopralinenbuch.
21. April 2018 Andreas Habicht zum Schatzmeister der Sachsen Landes Senioren Vertretung gewählt
Andreas Habicht, Vorstandsmitglied und Schriftführer der Senioren Union Leipzig, wurde am 17. April zum Schatzmeister der Landes Senioren Vertretung für Sachsen LSVfS gewählt.
Die Mitglieder der Senioren Union Leipzig gratulieren Andreas Habicht zur Wahl als Schatzmeister und wünschen ihm ein erfolgreiches Wirken in der Senioren Vertretung.
11. April Ausfahrt mit Polster und Pohl zum Schlachtfest nach Bad Düben
Die diesjährige Ausfahrt der Senioren Union Leipzig führte uns mit dem Reisebüro Polster und Pohl zum Schlachtfest ins Hotel „National“ nach Bad Düben. Leider entsprach die Teilnahmezahl unserer Mitglieder nicht unseren Erwartungen. Nach dem zünftigen Mittagessen mit Wurstsuppe und Wellfleisch mit Sauerkraut und Kartoffelmus bestand die Möglichkeit zu einem ausgiebigen Spaziergang durch Bad Düben.
Das Wetter machte mit. Es war ein herrlicher Sonnenschein bei einer angenehmen Temperatur.
Was in Bad Düben auffiel, waren die wunderbar ebenen und für uns angenehm zu laufenden Fußwege. Auf dem nebenstehenden Bild kann man sich davon überzeugen. Schön wäre es, wenn wir auch aus Leipzig davon berichten könnten. Weiter fielen uns die vielen kleinen Geschäfte auf. Schmierereien, heute wird das vornehm mit Graffiti umschrieben, waren bei unserem Spaziergang nicht feststellbar.
Erholung vom Spaziergang fand dann bei Kaffee und Kuchen statt. Untermalt wurde das mit einer Disko mit für uns angenehm leiser Musik. Anschließend konnte man sich unterhalten, ein Tänzchen wagen oder wieder in der Stadt spazieren gehen.
Zum Abschluss gab es ein reichhaltiges Abendbrot mit Schlachtspezialitäten. Die Rückfahrt erfolgte so, dass wir gegen 20 Uhr wieder in Leipzig waren. Alles in allem war die Ausfahrt sehr gelungen. Wir bedanken uns beim Busfahrer und der Reisebegleitung von Polster und Pohl und auch ganz besonders bei der Betreuung im Hotel „National“.
27. März 2018 – SU Leipzig besucht SAH „Heiterblick“
Eine weitere Veranstaltung führte uns im März in das Objekt „Heiterblick“ der „Städtische Altenpflegeheime Leipzig gGmbH“ (SAH) in die Straße am Vorwerk 15.
Herr Eckert, Geschäftsführer der SAH, Herr Trautmann, Prokurist und Leiter der Einrichtung, Frau Schneider, Pflegedienstleiterin und Herr Kloß, Belegungsmanager, standen uns Rede und Antwort.
Zunächst fand eine Führung durch die Tagespflege und dann durch die stationäre Pflege statt. Wir konnten uns von der altersgerechten Ausstattung des Pflegeheims überzeugen. Im 1990 errichteten Gebäude war schon damals ein Wohnheim untergebracht.
Das Gebäude, ein Plattenbau aus DDR Zeiten, der nicht als wirtschaftlich sanierungsfähig angesehen wurde, ist im Jahr 2003 umfassend rekonstruiert worden. Dabei wurde das Gebäude fast vollständig entkernt, um anschließend einen besseren Zuschnitt der Zimmer und Wirtschaftseinheiten zu erreichen. Es wurden Balkone und Kalthausgärten über mehrere Etagen eingerichtet. Die gesamte Architektur ist sehr ansprechend und gibt Raum zur individuellen Gestaltung für die Heimbewohner.
2003 wurde das Haus mit dem sächsischen Architekturpreis und dem deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnet. Im November 2003 kam dann noch der 1. Preis „Vorbildliche Gestaltung für Menschen mit Demenz“ der Erich und Liselotte Gradmann Stiftung hinzu.
Im Heim sind 120 pflegebedürftige Senioren vorwiegend in Einzelzimmern untergebracht. Insgesamt sind 94 Einzelzimmer und 13 Doppelzimmer vorhanden. Die Tagespflege hat eine Kapazität von 14 Plätzen. Die Zimmer der stationären Pflege können mit persönlichem Mobiliar ergänzt werden.
Nach dem Rundgang stellte Herr Eckner, Geschäftsführer der SAH Leipzig gGmbH, den Eigenbetrieb SAH der Stadt Leipzig vor. Insgesamt sind in Leipzig derzeit in 9 Einrichtungen 1215 vollstationäre Pflegplätze vorhanden. Dazu kommen noch 26 teilstationäre Plätze. Weiterhin bestehen im SAH 5 Altersgerechte Wohnanlagen.
Die Pflegeheime verfügen über physiotherapeutische und ergotherapeutischen Praxen. Jedes Pflegeheim verfügt über eine eigene Küche, die so ausgestattet ist, dass bei Bedarf die Versorgung anderer Pflegeheime des SAH mit übernommen werden kann.
Insgesamt hat SAH 968 Beschäftigte. Auch die Ausbildung kommt nicht zu kurz. Im Pflegebereich sind 71 Auszubildende und im Küchenbereich sind 5 Auszubildende beschäftigt.
Die SAH Leipzig gGmbH hat gegenwärtig im Pflegebereich in Leipzig einen Marktanteil von 20,7 %. Dieser soll in Zukunft auch im Bereich von 20 – 24 % gehalten werden. Das bedeutet, dass das SAH weitere Kapazitäten schaffen wird. Die Kapazitäten der SAH Pflegeheime sind ausgelastet. Für die Einrichtungen des altersgerechten Wohnens einschließlich des betreuten Wohnens gibt es Wartelisten.
In der Diskussion wurden Problem der Kontrolle der Pflegeheime, Eigenanteil bei der Betreuung und unter welchen Bedingungen ein Pflegplatz in Anspruch genommen werden kann, angesprochen und ausführlich von den Mitarbeitern des SAH beantwortet.
Herr Eckner führte aus, dass SAH über eine eigene Qualitätskontrolle verfügt. Weiterhin werden externe Kontrollen zur Qualität der Pflege, zur Hygiene und zu den technischen Anlagen (Elektro, Brandschutz usw.) in festgelegten Kontrollzyklen durchgeführt. Herr Eckner führte dazu aus, dass die SAH Pflegeheime zu den am besten kontrollierten Einrichtungen gehören.
In den Pflegeheimen können Personen ab dem Pflegegrad „2“ aufgenommen werden. Der Eigenanteil beträgt gegenwärtig in den SAH Pflegeheimen je nach Ausstattungsgrad 900 € – 1.300 €. Auf Grund der Kostenentwicklung, z.B. durch höhere Tariflöhne des Personals, ist in den nächsten Jahren eine Steigerung des Eigenanteils auf 1.300 € bis 1.400 € zu erwarten. Der Eigenanteil ist für alle Pflegestufen gleich. Im Eigenanteil zuzüglich der Pflegesätze sind alle Kosten wie Pflege, Essen, Wäsche und Reinigung enthalten. Nicht enthalten sind die in den Heimen auch angebotenen Leistungen für Friseur und Fußpflege.
Wir danken Herrn Eckner, Herrn Trautmann, Frau Schneider und Herrn Kloß für die ausführlichen Informationen. Die Veranstaltung hat sehr geholfen, unser Wissen zur Pflege zu erweitern. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung.
27. März 2018 – Bauernbrücke noch kein Ende? – offener Brief Nr. 2 an den Oberbürgermeister Burkhard Jung
Leipzig, den 27. März 2018
Herrn
Burkhard Jung
Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
am 21. Januar 2018 haben wir als Vertreter der Senioren Union uns in einem offenen Brief an Sie gewendet, um gegen die für uns nicht hinnehmbare Sperrung der Bauernbrücke in Wahren bis zur Errichtung des Ersatzneubaues unseren Protest anzubringen. Am 28. Februar 2018 übergab Ihnen unser Vorsitzender und Stadtrat, Konrad Riedel, einen Lösungsvorschlag zur weiteren Nutzung der Bauerbrücke bis zur Errichtung des von der Stadtverwaltung vorgesehenen Ersatzneubaues der Brücke im Frühjahr 2019. Inzwischen hat die Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau, Frau Dubrau, am 13. Januar uns eine abschlägige Antwort zukommen lassen. Eine weitere abschlägige Antwort des Verkehrs- und Tiefbauamtes (VTA) erreichte uns am 21. März 2018. Wir sind sehr verwundert über die Qualität beider Antworten, zeigen diese uns doch, dass die zuständigen Stellen den ihnen zur Kenntnis gegebenen Lösungsvorschlag, den wir vom Technischen Hilfswerk, Fachgruppe Brückenbau, erhielten, nicht ernsthaft geprüft haben. In der beiliegenden Unterlage des VTA können Sie die „Qualität“ dieser Antwort sehen.
Wir sind auch darüber verärgert, dass die zuständigen Bearbeiter im VTA weder uns noch die Fachleute beim Technischen Hilfswerk zur vorgeschlagenen Lösung kontaktiert hatten. Aus unserer Sicht ist das schon eine sehr überhebliche Vorgehensweise des VTA.
Wir haben uns nach der Antwort vom 21. März nochmals mit den Fachleuten vom Technischen Hilfswerk in Verbindung gesetzt und beziehen zu den einzelnen Punkten wie folgt Stellung:
Zum Punkt zusätzliche Planungsleistungen: Die Aufwendungen sind gering.
Neu-Berechnung Statik (ca. 2 Wochen, Kosten 2.000 €)
Herstellung der Querträger ca. 2400 €, Herstellungszeit: 2-3 Wochen
Die von uns vorgeschlagene Lösung ist eine Interimslösung für die Nutzung des Überganges der Weißen Elster bis zur Errichtung des Ersatzneubaues.
Zum Punkt Mindestgewicht der Brücke
Die 25 t Mindestgewicht sind eine unzulässige Annahme des VTA, die mit der Realität nicht übereinstimmt. Nach Angaben des THW beträgt das Gewicht der Brücke in der vorgeschlagenen einwandigen Bauform ca. 13 t und entspricht damit der Belastung durch die Ersatzneubaubrücke.
Zum Punkt Eingriff in die Entwässerung
Wir können uns nicht vorstellen, dass die Interimslösung einen einschneidenden Eingriff in die Entwässerung der Straße am Hirtenhaus darstellt. Die notwendigen Rampen können durch Aufschüttungen mit Schotter oder aus Holz hergestellt werden. Eine Entwässerung ist in beiden Fällen möglich. Man muss nur darüber sprechen und eine gemeinsame Lösung finden.
Zum Punkt Vormontage und Lagerflächen, Holzüberbau
Der in den übergebenen Unterlagen angegebene Ort und Bedarf für Baumateriallagerung berücksichtigt nur eine erste Überlegung. Im Übrigen sind für den geplanten Ersatzneubau auch Bereitstellungsflächen für Baumaterial und Kran erforderlich. Da besteht das gleiche Problem.
Die Entfernung des Holzüberbaues kann gleichzeitig mit dem Bau der vorgeschlagenen Behelfsbrücke erfolgen. Der Rückbau der Behelfsbrücke kann in Verbindung mit der Hauptbauleistung Ersatzneubau erfolgen. Der erforderliche Mehraufwand ist gering.
Zum Punkt Umweltschutz
Wenn die Errichtung der Interimsbrücke von der Seite der Hirtenstraße her erfolgt, ist die Nutzung des Schutzgebietes südlich der Weißen Elster nur sehr gering (Auframpung). Auch dieses Problem ist lösbar, wenn ein Wille dazu vorhanden ist.
Die in der Stellungnahme angegebene Bauzeit für die Interimslösung ist völlig aus der Luft gegriffen. Die Fachleute des THW geben eine Bauzeit von 1 – 2 Monaten an. Das ist realistisch, da bei ihnen die entsprechenden Erfahrungen zum Bau solcher Interimslösungen vorliegen.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, wir bitten Sie, entsprechende Schritte einzuleiten, dass der für Senioren, Schulausflüge und vor allem auch für junge Familien, die mit Kindern in die Parkanlage am Auensee oder zur Parkeisen wollen, unzumutbare Zustand im Jahr 2018 durch die Interimslösung mit einer Behelfsbrücke des THW überwunden wird.
Gez. Konrad Riedel, Vorsitzender Senioren Union Leipzig und Stadtrat
Gez. Dr. Johannes Hähle, stellvertretender Vorsitzender Senioren Union Leipzig
Gez. Dr.-Ing. Karl Placht, stellvertretender Vorsitzender Senioren Union Leipzig
12. März 2018 Bericht zur Veranstaltung Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
Veranstaltung am 7. März 2018 gemeinsam mit SU Leipzig Land und den MdB Frau Landgraf und Herrn Lehmann.
Dr. Johannes Hähle, stellvertretender Vorsitzender der SU Leipzig, begrüßte die Gäste und stellte Probleme, die in Verbindung mit der gesellschaftlichen Teilhabe der Senioren stehen, als Diskussionsgrundlage vor. Das sind im Wesentlichen, außer Rente und Pflege, die Altersdiskriminierung bei Versicherungen, Banken und Begleitung von Funktionen im öffentlichen Leben (siehe auch www.cdu-leipzig-senioren.de/Pressemitteilungen,. 20. Dezember 2017). Es wurde u.a. angesprochen, dass zwar ein Achtzigjähriger als Bundespräsident, Bundeskanzler oder Abgeordneter gewählt werden darf, aber es ausgeschlossen ist, dass ein 67+ zum Bürgermeister gewählt oder mit siebzig Jahren als Schöffe berufen werden darf.
Die Vorsitzende der SU Leipzig Land, Frau Brigitte Bayer, machte auf weitere Punkte der gesellschaftlichen Teilhabe, die vor allem im ländlichen Raum Bedeutung haben, aufmerksam. Das sind insbesondere Versorgung (immer weniger Geschäfte und Gaststätten sind vorhanden, Sparkassen schließen ihre Geldautomaten oder schließen ganz) und die mangelhafte Anbindung an den ÖPNV.
Die beiden MdB stellten fest, dass im Bundestag eigentlich in Verbindung mit der Generation 60+ nur Rente und Pflege Aufmerksamkeit genießen.
Es wird zwar viel über die immer älter werdende Gesellschaft und dem demografischen Wandel diskutiert. Wir haben aber den Eindruck, dass diese Diskussionen meistens nur Wortgefechte sind, ohne dass die damit in Verbindung stehenden Probleme zu Ende gedacht werden. Warum sollte ein rüstiger und geistig aktiver Mitbürger im Alter von 70 Jahren nicht in die Funktion eines Bürgermeisters gewählt werden? Dafür nimmt man in Kauf, wie es in der jüngsten Vergangenheit in Ostsachsen akut war, dass auch durch mehrfache Wahlgänge kein Jüngerer für den Bürgermeisterposten gefunden wurde.
Die Veranstaltung lief unter reger und sachlicher Diskussionsteilnahme recht gut. Leider war die Teilnahme mancher unserer Mitglieder wegen des erneuten Wintereinbruches mit starken Schneefällen verhindert.
Wir danken den beiden MdB für die Bereitschaft, mit uns über die Teilhabe der Generation 60+ am gesellschaftlichen Leben zu diskutieren.
5. März 2018 Eine Anmerkung zur Wirkung der Demokratie in den letzten Wochen
Dass die Demokratie funktioniert, hat sich nicht zuletzt durch die Mitgliederbefragung der SPD zur Großen Koalition gezeigt, wenn das auch manche Mitbürger nicht so richtig wahrhaben wollen. Die Demokratie lebt von Mehrheitsentscheidungen. Diese schließen aber andere Ansichten nicht aus. Auch davon lebt die Demokratie. Es gehört aber auch dazu, dass die unterlegene Minderheit die Mehrheitsentscheidung anerkennt. Leider gibt es immer wieder Zeitgenossen, die dieses Demokratieverständnis negieren. Sie täuschen durch ihre lautstarken und aggressiv geäußerten Meinungen Mehrheiten vor. Diese sind aber nicht vorhanden, wie es die zitierte Entscheidung der SPD Mitglieder für die Große Koalition gezeigt hat. Das ist nicht nur ein deutsches Problem, wie es die gestrige Entscheidung der Schweizer gegen die Abschaffung der Fernseh- und Rundfunkgebühr gezeigt hat. Auch im Kleinen, d.h. im Mikrokosmos unserer Stadt, sind ähnliche Erscheinungen festzustellen. Ich denke da besonders an die Diskussion um Straßenbaumaßnahmen, wie z.B. der Ersatzbau der Georg-Schwarz-Brücke zwischen Leutzsch und Böhlitz-Ehrenberg. Hier wird von bestimmten Gruppen der Eindruck erweckt, dass ihre Ansicht die einzig wahre Ansicht ist und die Mehrheit der Leipziger Bevölkerung hinter ihnen steht. Das ist offensichtlich nicht der Fall, wie wir es immer wieder in Leserzuschriften an die hier erhältlichen Tageszeitungen lesen können (siehe heutige LVZ – Lokalteil).
Dr. K. Placht
1. März 2018 Sperrung der Bauernbrücke am Auensee in Wahren – kurzfristige Lösung in Sicht, Teil 2 – Dokumentation an den Oberbürgermeister übergeben
Am gestrigen Nachmittag hat Konrad Riedel, Vorsitzender der Senioren Union in Leipzig, vor der Stadtratssitzung den Lösungsvorschlag für das Provisorium zur Vermeidung der Sperrung des Zugangs zum Auenseegelände und der Parkeisenbahn über die Bauernbrücke an den Leipziger Oberbürgermeister Jung übergeben. Gleichzeitig übergab er auch an den Ordnungsbürgermeister Rosenthal, zu dessen Ressort die Parkeisenbahn gehört, ein Exemplar dieses Vorschlages.
Auf dem nebenstehenden Bild ist Konrad Riedel bei der Übergabe der betreffenden Dokumentation an den Oberbürgermeister zu sehen.
Wir bleiben weiter am Thema dran!
28. Februar 2018 Sperrung Bauernbrücke am Auensee in Wahren – kurzfristige Lösung in Sicht
Wie wir bereits auf unserer Seite „Aktuelles“ über unsere Aktionen zur Lösung der Zugangsprobleme zum Auensee und der Parkeisenbahn berichtet hatten, ist die Sperrung der Bauernbrücke eine ernsthafte Behinderung, die wir so nicht hinnehmen wollen. Der offene Brief von unseren Vorstandsmitgliedern, Dr. Hähle und Dr. Placht, an den Oberbürgermeister, die Baubürgermeisterin und den Ordnungsbürgermeister beschreibt das ausführlich (siehe weiter unten 29. Januar 2018). Die Antwort der Baubürgermeisterin ist für uns nicht befriedigend (weiter unten 19. Februar 2018), weil der Zugang zum Auensee im Jahr 2018 von Wahren her nur über einen Umweg möglich ist.
Wie wir es am 19. Februar versprochen haben, haben wir uns weiter gekümmert und eine Lösung gefunden. Unser Vorsitzender, Stadtrat Konrad Riedel, wird die entsprechenden Unterlagen heute zur Stadtratssitzung dem Oberbürgermeister und der Baubürgermeisterin übergeben.
Wie sieht nun die Lösung aus?
Unser Vorstandsmitglied Bernhard Kny, der in Zeiten seiner Berufstätigkeit als Geschäftsführer des Technischen Hilfswerkes (THW) in Leipzig tätigt war, stellte die Verbindung zur entsprechenden Fachgruppe Brückenbau des Technischen Hilfswerkes her. Die Brückenbaufachleute des THW besichtigten die Örtlichkeiten am 22. Februar und übermittelten uns bereits am 27. Februar die Unterlagen zum Bau einer provisorischen Brücke innerhalb kürzester Zeit bei vertretbaren Kosten.
Bei einer Entscheidung der Stadtverwaltung könnte der provisorische Übergang an der Bauernbrücke noch ab Frühjahresanfang 2018 bis zur Realisierung der dauerhaften Brücke aus Aluminium, wie sie von der Stadtverwaltung vorgesehen ist, erfolgen. Im nebenstehenden Bild (Quelle: THW OV Mühlheim) ist ein Beispiel für eine solche provisorische Brücke zu sehen .
Wir danken allen, die uns bei dieser Aktion unterstützt haben.
Wir sind nun darauf gespannt, wie die Stadtverwaltung unseren Vorschlag zur Beseitigung des Zugangsproblems über die Bauernbrücke zum Auensee bis zum Bau und der Fertigstellung der Aluminiumbrücke weiter verfolgt.
22. Februar 2018 Presseinformation der Senioren Union Leipzig zur Kritik der Grünen an den gemeinsamen Kontrollmaßnahmen von LVB und Polizei nachts in Straßenbahnen
Grüne kritisieren Kontrollen in der LVB
Auf völliges Unverständnis stößt die Kritik an den gemeinsamen Kontrollen von Polizei und LVB in der Straßenbahn und ihren Ergebnissen bei der Leipziger Senioren–Union. Wenn in einer Nacht 111 Schwarzfahrer und weitere Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, so ist das keine Bagatellzahl. Rechnet man diese auf ein Jahr hoch, so ist dies ein enormer Fehlbetrag bei den Einnahmen im ÖPNV!
Seit geraumer Zeit wird gerade von Senioren die Sicherheit von Nachtfahrten in Straßenbahnen und Bussen kritisiert. Wir als Senioren bedanken uns bei Polizei und Bahn ausdrücklich für solche Einsätze, die wesentlich zur Erhöhung der gefühlten Sicherheit beitragen.
Äußerungen, wie in der angegebenen Zeitungsmeldung von den Grünen, „dies wäre ein weiterer Einschnitt in die persönliche Freiheit“ führt nur dazu, dass das Schwarzfahren verniedlicht wird. Folglich sollen die Schwarzfahrer beim Erschleichen von Sachleistungen, wie es im Juristendeutsch heißt, nichts zu befürchten haben. Dass die breite Masse, die ihre Fahrkarten ordentlich erwirbt und nutzt und durch ansteigende Fahrpreise auch infolge solcher Ausfälle bestraft wird, scheinen die Initiatoren der angezeigten Meldung nicht zu begreifen.
Die Mitglieder der Senioren-Union sind dankbar, dass die breit gestreute Kritik endlich aufgenommen wurde und Gegenmaßnahmen ergriffen wurden, die ein deutliches Zeichen setzen, so der Vorsitzende Konrad Riedel, der dieses Thema aus vielen anderen Einrichtung und Verbänden durch seine Tätigkeit als Stadtrat kennt.
21. Februar 2018 Veranstaltung der SU Leipzig mit dem Fußverkehrsbeauftragten der Stadt Leipzig
Nachdem die CDU Fraktion bereits 2014 den Antrag zur Schaffung einer Stelle für den Fußverkehrsbeauftragten im Stadtrat eingebracht hatte und dieser abgelehnt wurde, erfolgte am 8. Juli 2015 im Stadtrat auf Antrag des Seniorenbeirats der Stadtratsbeschluss zur Einrichtung einer solchen Stelle. Allerdings dauerte es nochmal zweieinhalb Jahre, bis dieser Beschluss umgesetzt wurde und diese Stelle per Jahresbeginn 2018 besetzt werden konnte. Wir haben die Gelegenheit genutzt und den Fußverkehrsbeauftragten, Herrn Friedemann Görl, eingeladen, mit uns die Probleme, die wir Senioren mit dem schlechten Zustand der meisten Fußwege in Leipzig haben, zu diskutieren. Anwesend waren auch Frau Dr. Heimann, die als Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses uns dieses Treffen vermittelt hat, und Herr Rausch, Abteilungsleiter im VTA.
Eingangs stellte sich Herr Görl vor. Herr Rausch gab eine Übersicht zur Tätigkeit des Fußverkehrsbeauftragten. Danach soll er vorwiegend strategische Aufgaben bearbeiten. Die Instandsetzung der Fußwege soll von den zuständigen Fachbearbeitern im VTA bearbeitet werden. Frau Dr. Heimann wies darauf hin, dass alle Bewohner Leipzigs, also auch die sonst mit dem Fahrrad oder Auto fahren, am Fußverkehr teilnehmen. Entsprechend ist der Fußverkehr ein Verkehrsschwerpunkt in unserem Gemeinwesen. Die bisherige Verwaltung des Mangels beim Fußverkehr sollte sich durch die Schaffung dieser Stelle deutlich wandeln.
Stadtrat und Vorsitzender der SU Leipzig, Konrad Riedel, wies darauf hin, dass die bisherige Sanierung der Fußwege in Leipzig hauptsächlich mit dem Bau von Magistralen verbunden war. Der wahre Fußverkehr findet aber in den Wohngebieten statt, und hier hat sich bisher nicht viel getan. Die Fußgänger fühlen sich von der Stadt(verwaltung) verlassen. Er wies weiter darauf hin, dass in die Fußwegkonzepte die Stadtbezirksbeiräte eingebunden werden müssen, da diese die beste Ortskenntnis haben.
Herr Rausch sagte, dass für den Fußverkehr in den Entwicklungsplänen eine Dreiteilung vorgesehen ist. Das sind:
1. Im Stadtentwicklungsplan ist im Teil „Öffentlicher Raum“ die Zielstellung für den Fußverkehr enthalten.
2. Es soll ein stadtteilbezogener Fußverkehrsentwicklungsplan aufgestellt werden.
3. Es soll ein Fußverkehrskonzept entwickelt werden. Als Beispiel dient Stötteritz mit den Maßnahmen zur „aktiven Mobilität“.
Alle diese Maßnahmen werden mit einer breiten Bürgerbeteiligung durchgeführt.
Herr Dr. Hähle forderte, dass eine Prioritätenliste für die Abarbeitung der Fußwegschäden aufgestellt wird und stellte fest, dass im Haushalt kaum Mittel für die Fußwege eingestellt sind. Er wies darauf hin, dass die in Leipzig weit verbreiteten großflächigen Granitplatten mittlerweile durch Versatz eine ernste Gefahrenquelle für die Fußgänger sind. Barrierefrei und behindertengerecht sind sie in vielen Fällen nicht. Herr Speich, der gehbehindert ist, bestätigte diesen Zustand aus eigener Erfahrung. Er erkundigte sich danach, ob die Schäden überhaupt erfasst sind.
Herr Dr. Placht übergab eine kleine Dokumentation zum Zustand der Fußwege im Stadtteil Leutzsch.
Im Ergebnis der Diskussionen war man sich darüber einig, dass der Zustand der Fußwege aus monitären Gründen und Kapazitätsgründen nur nach und nach verbessert werden kann. Angefangen muss aber sofort werden.
Wir Senioren bedanken uns beim Fußverkehrsbeauftragten Herrn Görl, bei Frau Dr. Heimann und Herrn Rasch für die gelungene Veranstaltung.
Als Bezug zu seiner übernommenen Aufgabe als Fußverkehrsbeauftragten überreichten wir Herrn Görl einen symbolischen Wanderschuh (aus Schokolade).
19. Februar 2018 Antwort auf unseren offenen Brief zur Sperrung der Bauernbrücke in Wahren am Auensee
Diese Antwort ist für uns nicht befriedigend, da keine Lösung für das Jahr 2018 angeboten wird. Wir kümmern uns weiter!
Zum Ansehen des Antwortschreibens bitte auf die Seite klicken und „Link öffnen“
29. Januar 2018 Sperrung der Bauernbrücke in Leipzig Wahren offener Brief an den Oberbürgermeister
Leipzig, den 25. Januar 2018
Herrn
Burkhard Jung
Oberbürgermeister
Martin-Luther-Ring 4 – 6
04109 Leipzig
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
wir Unterzeichner wenden uns im Auftrag der Senioren Union Leipzig direkt an Sie mit der Bitte, das folgende Problem im Sinne der Senioren einer Lösung zuzuführen.
Fußgängerbrücke zum Auensee – Instandsetzung bis 2019 ist für die Leipziger Senioren Union nicht hinnehmbar – wir sind entsetzt!
Durch die Sperrung der hölzernen Bauernbrücke in der Hirtenhausstraße wird der Zugang zum Auensee erheblich eingeschränkt. Das betrifft insbesondere die Bewohner der Seniorenheime in dieser Straße. Diese und weitere Besucher können bei der Sperrung der Brücke nicht mehr in das für sie bisher auf kurzen Wegen erreichbare beliebte und wertvolle Erholungsgebiet gelangen. Es muss darauf hingewiesen werden, dass das in den industrie- und gewerbegeprägten Stadtteilen Wahren und Möckern das bedeutendste Naherholungsgebiet ist. Für die Bewohner der Seniorenheime in der Hirtenhausstraße und viele Bewohner in den beiden Stadtteilen einschließlich der jüngeren Generationen, die auch dieses Gebiet um den Auensee zur Kinderbetreuung und Erholung nutzen, bedeutet die Sperrung der Brücke eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität.
Aber auch die direkte Verbindung von den Straßenbahnhaltestellen in der Georg- Schumann-Straße und dem Auensee wird dadurch unzumutbar erschwert. Besonders hart trifft diese Sperrung die Parkeisenbahn. Der notwendige Umweg, um von den Straßenbahnhaltestellen zur Parkeisenbahn zu gelangen, ist länger als 1 km und für Ortsfremde meistens unbekannt. Dadurch wird sich so manche Schule oder mancher Kindergarten überlegen, ob sie in dieser Zeit das beliebte Ausflugsziel in ihre Pläne aufnehmen will. Dies wird sich stark auf die Nutzung und damit die Einnahmen der Parkeisenbahn auswirken. Nach Auskunft der Eisenbahner wird dies existenzbedrohend.
Wir möchten noch anmerken, dass wir darüber verwundert sind, dass der Pilzbefall an der Bauernbrücke plötzlich festgestellt wurde. Nach unserer Kenntnis und aus unserer beruflichen Erfahrung tritt ein Pilzbefall nicht plötzlich auf, sondern ist ein längerdauernder Prozess. Man hätte also rechtzeitig mit entsprechenden Sanierungsmaßnahmen reagieren können.
Wir von der Leipziger Senioren Union fordern deshalb die Stadtverwaltung auf, schnellstmöglich eine Lösung zu finden, damit der Zugang zum Auensee über die Bauernbrücke nicht erst im Laufe des Jahres 2019 sondern noch in diesem Jahr, oder eventuell über ein Provisorium ermöglicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johannes Hähle Dr. Karl Placht
Stellvertretende Vorsitzende der SU Leipzig
14. Januar 2018 Auswertung Mediennutzung durch Mitglieder der Senioren Union in Leipzig
Umfrage zur Nutzung klassischer und neuer Medien in der Senioren Union Leipzig
Bei Veranstaltungen der Senioren Union (Generation 60+) wird immer wieder darüber diskutiert, welche Informationsquellen von den Senioren, d.h. die Generation 60+, genutzt werden. Das traf besonders auf die Informationen zum Wahlkampf vor der Bundestagswahl am 24. September 2017 zu. Der Bundestagswahlkampf hat auf der Internetseite der Leipziger CDU praktisch nicht stattgefunden. Dafür waren auf Facebook häufig entsprechende Beiträge eingestellt. Wir haben deshalb hier in Leipzig unter den Mitgliedern der Senioren Union eine diesbezügliche Umfrage Ende November/Anfang Dezember durchgeführt. Mit den Einladungen zur Advent- und Weihnachtsfeier 2017 der Senioren Union wurde ein Fragebogen zu den Informationsquellen verschickt. Die Ergebnisse sind so, dass sie ziemlich gut mit den durch das Bundesamt für Statistik veröffentlichten Ergebnissen übereinstimmen.
In der Leipziger CDU ist der Anteil der Mitglieder in der Generation 60+ = 34 %. Verglichen mit der Altersverteilung der Gesamt CDU, in der der Anteil der Generation 60+ = 51 % beträgt, ist unser Stadtverband relativ jung. In Veröffentlichungen vor der Bundestagswahl im September 2017 wurden Erwartungszahlen angegeben. Danach beträgt der Anteil der Generation 60+ insgesamt 36 % der Wahlberechtigten. Im Vergleich zu der Generation 30– (15 %) wird eine Wahlbeteiligung bei der älteren Generation knapp 80 % und bei der jüngeren Generation allerdings nur 60 % erwartet. Die Wahlbeteiligung am 24.09.2017 betrug dann schließlich 76 %. In Leipzig war eine Wahlbeteiligung von rund 75 % zu verzeichnen. Eigene Untersuchungen zur Wahlbeteiligung und zum Wahlverhalten in den Jahren 2004 bis 2014 in Leipzig zeigen, dass die Wahlbeteiligung umso höher ist, je älter die Wähler sind. Für die Wahlergebnisse der CDU in Leipzig ist diese Abhängigkeit im selben Zeitraum wesentlich stärker ausgeprägt.
Bei der Umfrage wurde die Nutzung der klassischen Medien und der neuen Medien abgefragt. In der folgenden Tabelle sind die Details und die Umfrageergebnisse enthalten.
Tabelle: Umfrageergebnisse Nutzung klassischer und neuer Medien durch Mitglieder der SU Leipzig
<70 | <80 | >=80 | Summe | Prozen-tualer Anteil inAG 60 + | bezogen auf Gesamt CDU Mitglieder | |
Anzahl Altersgruppe | 3 | 8 | 11 | 22 | 34,30% | |
Tageszeitung | 2 | 8 | 10 | 20 | 90,91% | 31,18% |
Wochenzeitung | 1 | 2 | 3 | 6 | 27,27% | 9,35% |
Radio | 2 | 8 | 11 | 21 | 95,45% | 32,74% |
Fernsehen | 2 | 8 | 11 | 21 | 95,45% | 32,74% |
Internet | 3 | 7 | 5 | 15 | 68,18% | 23,39% |
1 | 3 | 1 | 5 | 22,73% | 7,80% | |
0 | 0 | 0 | 0 | 0,00% | 0,00% | |
Handy | 1 | 4 | 3 | 8 | 36,36% | 12,47% |
Smartphon, Tablet | 2 | 5 | 1 | 8 | 36,36% | 12,47% |
In der Tabelle ist zu sehen, dass von der Generation 60+ die klassischen Medien Tageszeitung, Radio und Fernsehen mit über 90 % wesentlich stärker genutzt werden als die neuen Medien Internet (68%), Facebook (23%) und Handy/Smartphon/Tablet (jeweils 36 %). Werden die Nutzungszahlen der klassischen Medien auf die gesamten Mitglieder der CDU in Leipzig bezogen, so sind das ca. 1/3 der Mitglieder. Das Internet nutzen ca ¼ der Mitglieder. Handy, Smartphon und Tablet etwas mehr als 1/10. Abgeschlagen ist die Facebook Nutzungsgruppe mit weniger als 1/10 der Mitglieder.
Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes und Umfragen von ARD und ZDF für das Jahr 2017 geben an, dass 63 % der Ruheständler (also im Wesentlichen die Generation 60+) das Internet aber nur etwas mehr als 20 % der Altersgruppe 60 – 69 Jahre und etwa 5% der Altersgruppe über 70 Jahre Facebook nutzen. Die anderen sozialen Netzwerke (Twitter, Instagram usw.) spielen keine Rolle in der Altersgruppe 60+. Unsere Umfrage hat ähnliche Ergebnisse ergeben, wie es in der Tabelle zu sehen ist.
Es ist unbestritten, dass wir um jede Stimme für die CDU kämpfen müssen. Es ist leider so, dass die Generation 60+ durch die neuen Medien nur durch das Internet in einer akzeptablen Größe erreicht wird. Man kann sich durchaus an den Nutzungszahlen und den Zugriffen bei Facebook berauschen. Es ist aber sicher, dass damit gegenwärtig wohl kaum die Generation 60+ ausreichend erreicht wird. Auch das Argument, das der Anteil der Nutzung der neuen Medien durch die Generation 60+ im Laufe der Zeit immer größer wird, hilft uns gegenwärtig nicht! Wir sehen das Vernachlässigen durch die aktuellen Informationsstrategien auch als eine Form der Altersdiskriminierung an.
Dr. Karl Placht Stellvertretender Vorsitzender der SU Leipzig