1. November Bericht Besuch MUKO

Besuch in der MUKO am 16. November 2021

Trotz der Corona Pandemie hatten wir, d.h. Senioren, die die 2 G Auflagen einhalten konnten, die Möglichkeit der Besichtigung der MUKO (für Auswärtige „Musikalische Komödie). Die Besichtigung erfolgte nach der grundlegenden Sanierung und Modernisierung der Spielstätte für Musicals, Operetten und Komische Opern. Viele unserer Teilnehmer kannten die „un“- bzw. teilsanierte Spielstätte durch häufige Besuche in den früheren Jahren. Nach einer anfänglichen Sanierung ab 1992 dauerte es noch einmal 28 Jahre bis die Spielstätte saniert und modernisiert war.

Herr Frank Schmutzler, technischer Leiter der MUKO, übernahm die Führung durch die MUKO. Die Besichtigung begann im Foyer und führte über den Zuschauersaal, die Steuerzentrale bis zu den Sicherheitseinrichtungen (Entrauchungsanlage) unter dem Dach und bis zum Fußweg vor dem Theater. So viele Treppen bin ich schon lange nicht mehr hoch und runter gestiegen.

Die durchgeführte Sanierung und Modernisierung machte einen sehr guten Eindruck auf uns. Wenn der heutige Zustand mit Früher verglichen wird, ist eine gewaltige Verbesserung zu sehen. Wir sind begeistert!

Ein Problem, das bisher nicht befriedigend gelöst wurde, ist der aufwändige Transport der Bühnendekoration von den Lagerstätten auf die Bühne der MUKO. Bis zu 10 Fahrten mit dem LKW sind für eine Bühnendekoration erforderlich. Der Aufbau für die jeweilige Veranstaltung am Abend beginnt bereits früh um 7 Uhr. Alle Teile der Bühnendekoration sind von der Größe her so beschaffen, dass sie im LKW transportfähig sind. Das erfordert dann beim Aufbau auf der Bühne aufwändige Montagearbeiten. Für die in den kommunalen Gremien (z. B. Stadtbezirksbeirat Altwest und Stadtrat) mehrfach diskutierte Lösung mit einer Halle auf dem Parkplatz in Verlängerung des Bühnenhauses ist die Realisierung nicht in Sicht. Die zuständigen städtischen Ämter sollten sich überlegen, ob nicht doch ein Lösungsweg gefunden wird. Sie sollten dabei berücksichtigen, dass diese die schwere Arbeit der Bühnenarbeiter erleichtern würde. Nicht zu vernachlässigen ist die durch den Transport mit dem LKW verursachte CO2 Emission. Hier sei erinnert, dass die Stadt sich auf die Fahnen geschrieben hat, eine klimafreundliche Kommune zu sein.

Durch die zeitlich aufwändigen Arbeiten an der jeweiligen Bühnendekoration werden gezwungener Maßen mit einer Bühnendekoration 2 Vorstellungen eines Stückes an 2 Tagen hintereinander gezeigt. Ein täglicher Wechsel der Bühnendekoration ist aus zeitlichen und personellen Kapazitäten ausgeschlossen.

Zum Schluss sei noch darauf hingewiesen, dass bei den durchgeführten Baumaßnahmen auch an die Barrierefreiheit des Zugangs für in der Beweglichkeit eingeschränkte Besucher gedacht wurde. Am Haupteingang ist ein Aufzug für Rollstuhlfahrer im Treppenbereich und ein Lift zum Venussaal eingebaut worden.

Wir waren von der Führung durch den technischen Leiter der MUKO, Herrn Frank Schmutzler, sehr angetan und danken im dafür.

 

Sicherlich werden sich einige Teilnehmer an dieser Besichtigung künftig auch wieder zu Besuchen der Vorstellungen in der MUKO entschließen. Gegenwärtig ist das aber nicht so einfach, weil auf Grund der Corona Schutzmaßnahmen von den vorhandenen Plätzen nur 50 % der Platzkapazitäten genutzt werden können.

Dr. K.P.

  1. November 2021 Presseinformation

Senioren-Union in Leipzig: Wir dürfen den Corona-Tod in Alten- und Pflegeheimen nicht hinnehmen. Es ist höchste Zeit zum Handeln!

Tagtäglich neue Rekordzahlen von Neuinfektionen, in der letzten Oktoberwoche 93 Tote in 122 Alten- und Pflegeheimen in Deutschland. „Das sind erschreckende und bittere Zahlen, über die man nicht zur Tagesordnung übergehen darf“, sagt Konrad Riedel, Vorsitzender der Senioren-Union der CDU in Leipzig als ihr Vertreter.

Wenn die Statistik nachweise, dass in der ersten und zweiten Welle in den Alten- und Pflegeheimen mindestens 29 000 Corona-Tote zu beklagen waren, und gleichzeitig gemeldet wird, dass noch heute in den Einrichtungen teilweise nur die Hälfte des Personals gegen Corona geimpft ist, dann müssten die Alarmglocken schrillen. Eine solche Zahl an Todesopfern allein unter den Älteren darf es in einer nächsten Welle nicht wieder geben, mahnt Konrad Riedel.

Dabei sei absolut unverständlich, ja fast strafbar, dass offenbar niemand wisse oder wissen dürfe, ob und wie viel Personal in den Heimen gegen den Virus geimpft ist. Wenn das so sei, dann stimme etwas nicht: Datenschutz dürfe nicht wichtiger sein als Menschenleben.

Die Senioren-Union stellt fest, die übergroße Mehrzahl des ärztlichen und pflegenden Personals sei sich der ganz besonderen Verantwortung bewusst und wisse sich dem Ethos des Berufes verpflichtet. Darum gelte der Dank allen, die sich Tag und Nacht dieser aufopferungsvollen Aufgabe mit vollem Einsatz aller Kräfte – und darüber hinaus – hingeben.

Aber es gelte auch – unterstreicht Konrad Riedel nachdrücklich: „Wer sich in solch verantwortungsvoller Aufgabe ohne vernünftigen Grund einer Impfung verweigert, handelt unsolidarisch und erhöht die Gefahren für sich und insbesondere für die anvertrauten Patienten und Bewohner.“

Da aber offensichtlich alle Überzeugungsarbeit, alle Appelle, alle Aufrufe und Angebote bei den Impfverweigerern keinen Erfolg haben, sei es folgerichtig, über eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Tätigkeitsbereiche nachzudenken, heißt es in einer Erklärung der Senioren-Union. Die Politik dürfe einer solchen Diskussion und möglicherweise unpopulären Entscheidungen nicht aus dem Weg gehen. „Jetzt aus taktischen oder parteipolitischen Gründen auszuweichen oder zu verzögern, hieße Menschenleben aufs Spiel zu setzen und weitere vermeidbare Todesopfer in Kauf zu nehmen“, sagt Konrad Riedel, Vorsitzender der CDU-Senioren in Leipzig.

Leipzig, d. 14.11.2021
Konrad Riedel         Vorsitzender Senioren-Union Leipzig
Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht      Stellvertr. Vors. Senioren-Union Leipzig

  1. November 2021 Corona – Resolution

Die Entwicklung der Coronazahlen nimmt auch in Sachsen dramatische Werte an. In den letzten 3 Tagen war von Tag zu Tag rund eine Verdoppelung der Infektionen vorhanden. Gleichzeitig stieg auch die Zahl der Toten, die in Verbindung mit Coronainfektionen stehen. Der Forderung nach einem sofortigen entschlossenen Handeln, welches in der Resolution des Bundesvorstandes vom 11. November 2021 gefordert wird, schließt sich der Kreisverband der Senioren-Union in Leipzig sofort und uneingeschränkt an.

Die Resolution kann durch Anklicken der nachfolgenden Zeile gelesen werden.

Resolution Bundesvorstand Senioren-Union 11.11.2021

  1. November 2021 

Riedel: „ÖPNV nicht aus den Augen verlieren!“
Stadtrat fordert Fokussierung auf Bus und Bahnen 

Im Zuge der Weiterentwicklung des städtischen Nahverkehrsplanes fordert Stadtrat Konrad Riedel eine stärkere Fokussierung auf den ÖPNV.

„Die Forderung, den Nahverkehr zu stärken, wirkt angesichts der tatsächlichen Entwicklungen wie ein Lippenbekenntnis. Zu einem guten Nahverkehrsplan, der Bus und Bahn attraktiv macht, gehören auch gute Taktzeiten, die pünktlich eingehalten werden und ein Preis-Leistungsverhältnis, das zum Umstieg vom Auto ermutigt. Weiterhin muss ein Nahverkehrsplan Wege aufzeigen, wie wir dieses attraktive Angebot schaffen – all das vermisse ich in den Entscheidungen der letzten wie auch in den Diskussionen um bevorstehende Beschlüsse.“

Dabei hat Riedel bereits einen konkreten Ansatzpunkt festgestellt:

„Ein effektiver Nahverkehrsplan muss alle Verkehrsarten bei der Verteilung des öffentlichen Raumes gleichberechtigt behandeln. Zuletzt haben wir dabei den ÖPNV etwas aus den Augen verloren. Ein Beispiel: Im derzeit beschlossenen Nahverkehrsplan wurde festgelegt, dass die öffentlichen Verkehrsmittel schneller unterwegs sein sollen. Über das „Wie?“ wird aber kein Wort verloren.

Dementsprechend laufen einige Entscheidungen dem auch entgegen. Gerade die Bahnen, aber auch die Busse leiden darunter, dass ihre Verkehrswege mit denen des motorisierten Individualverkehrs zusammengeführt werden, wie etwa in der Dresdner Straße oder künftig am Dittrichring zwischen Runder Ecke und Bosestraße. Busse und Bahnen werden auch Leidtragende sein, sollte die Höchstgeschwindigkeit in der Stadt auf 30 km/h gedrosselt werden. All diese Entscheidungen wirken sich negativ auf die Attraktivität des ÖPNV aus.“

  1. November 2021, Pressinformation der BAGSO über unzureichende Teilhabe der Senioren

Unzureichende Chancen auf Teilhabe im Alter

Studie zeigt erhebliche Unterschiede bei Angeboten der kommunalen Altenhilfe

Nur wenige Kommunen stellen in nennenswertem Umfang Teilhabestrukturen für ältere Menschen bereit. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in Auftrag gegeben hat. Die Befragung von 33 Städten und Gemeinden in vier Bundesländern zu Beratungsangeboten, Begegnungsstätten und der Förderung von ehrenamtlichem Engagement ergab, dass die kommunalen Angebote zur Teilhabe deutlich unzureichend sind. Die BAGSO fordert eine Initiative des Bundes, in die auch die Länder einzubeziehen sind. Ziel müsse es sein, dass die Angebote vor Ort dem Bedarf der Seniorinnen und Senioren entsprechen und für sie erreichbar sind. Die erheblichen Rückstände müssten zügig abgebaut werden.

„In dieser Zeit raschen und deutlichen Wandels der Altersstrukturen ist das Teilhabeangebot auch für Ältere besonders wichtig. Die Kommunen brauchen gestärkte Kompetenz, aber auch die finanziellen Mittel dafür. Das wird auch helfen, der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in allen Landesteilen näher zu kommen“, unterstreicht der Vorsitzende der BAGSO, Franz Müntefering.

In der Studie werden die Angebote für Teilhabe im Sinne von § 71 SGB XII eingesetzten Mittel in den befragten Kommunen verglichen. Das finanzielle Engagement reicht von 0 bis 34 Euro pro Jahr und Person ab 60 Jahren. Bei rund 20 Prozent der Kommunen tendiert der Mitteleinsatz gegen null, etwa die Hälfte der Kommunen wendet zwischen 2,80 und 8,30 Euro auf. Lediglich etwas mehr als ein Viertel der Kommunen investiert mehr in Teilhabeangebote für ältere Menschen. In diesen Kommunen existieren häufig gewachsene Strukturen, die auch eine systematische Planung der Altenarbeit umfassen, und Organisationen vor Ort sowie ältere Bürgerinnen und Bürger werden an Entscheidungsprozessen beteiligt.

Über die Studie: Die Ergebnisse der Untersuchung basieren auf einer leitfadengestützten Befragung von Verantwortlichen in 33 Städten und Gemeinden sowie drei Landkreisen in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Die Kommunen wurden so ausgewählt, dass insgesamt neun der elf von der Bertelsmann Stiftung entwickelten Demografietypen abgebildet sind. Die Befragung wurde zwischen Juli und September 2021 durchgeführt; als Bezugszeitraum wurde das Jahr 2019 gewählt, um pandemiebedingte Sondereffekte auszuschließen. Die Studie wurde von Jutta Stratmann, Fachberatung für Sozialplanung und Bürgerengagement (fastra), durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Zu den vollständigen Untersuchungsergebnissen

  1. November 2021, Aufruf zur Teilnahme an der Mitgliederbefragung und zur Wahlteilnahme

Senioren-Union in Leipzig erwartet hohe Beteiligung an Mitgliederbefragung

Nach der Entscheidung der CDU für eine Mitgliederbefragung über den nächsten Parteivorsitz fordert die Senioren-Union in Leipzig eine breite Mobilisierung der Basis für eine hohe Wahlbeteiligung. „Die Abstimmung muss die Motivation und den Zusammenhalt der 400 000 Unionsmitglieder zeigen“, sagte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union der CDU, Konrad Riedel, in Leipzig. „Wir wollen vor Ort dafür sorgen, dass viele Mitglieder teilnehmen.“ Der Kreisvorstand sicherte zu, dass die Senioren-Union sich in den eigenen Reihen massiv für eine hohe Beteiligung an der Mitgliederbefragung engagieren werde, denn das Ergebnis der Befragung müsse eine hohe Legitimation haben.

Zusätzlich erwartet der Vorsitzende CDU-Senioren in Leipzig einen fairen internen Wettbewerb um den Parteivorsitz. „Unsere Wählerinnen und Wähler wollen keinen Streit und lehnen auch eine zu lange Selbstbeschäftigung mit Führungsfragen ab“, sagte Konrad Riedel. „Wir müssen schnell deutlich machen, dass wir uns vor allem um die Probleme der Menschen kümmern.“ Dafür sei Geschlossenheit und Teamarbeit eine unverzichtbare Voraussetzung.

 

23.Oktober 2021 Bericht „20. Oktober 2021, 15 Uhr SU mit CDU Fraktion im Stadtrat“

Der Vorsitzende der Senioren-Union, Konrad Riedel, begrüßte den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Leipziger Stadtrat und die anwesenden Mitglieder unseres Ortsverbandes. Anwesend waren insgesamt 8 Mitglieder, davon waren 6 Mitglieder im Vorstand. Die Teilnehmerzahl ist ernüchternd. Wir können uns nicht vorstellen, dass so wenig Interesse an der Stadtpolitik besteht.

Wir fordern deshalb unsere Mitglieder auf, dass künftig wieder mehr Teilnehmer auf unseren Veranstaltungen zu verzeichnen sind. Corona Schutzmaßnahmen können mit dem heutigen Zeitpunkt nicht als Ausrede gelten, da unsere Altersgruppe mehrheitlich beide Dosen der Schutzimpfung erhalten hat und die 3 G Regel eingehalten werden kann.

 

Herr Tornau führte aus, dass die Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat für uns nicht günstig sind. Das spürt man auch bei der Finanzierung von Investitionsvorhaben. Die CDU Fraktion legt Wert darauf, dass die Finanzierung der Investitionen nachhaltig ist und nicht ein Schuldenberg den folgenden Generationen aufgelastet wird.

Gegenwärtig übersteigt der Verschuldungsgrad auf alle Fälle die Nachhaltigkeit. Die Landesdirektion hat deshalb den Haushalt für die Jahre 2022/2023 nur mit kritischen Anmerkungen genehmigt.

Ein wesentlicher Punkt im Haushaltsplan der beiden Jahre ist die Beschaffung neuer Straßenbahnen, da die alten Straßenbahnen (Tatrabahnen) nach mehr als 30 Betriebsjahren nicht nur eine Hauptinspektion absolvieren müssen, sondern auch einer dringenden Sanierung bedürfen. Das ist gegenüber der Neuanschaffung nicht kostengünstiger.

25 Bahnen sollen noch 2022 in Betrieb genommen werden. Diese werden in einer Kooperation in der Heiterblick-GmbH final hergestellt und geliefert.

Unbefriedigend ist der Bearbeitungstand des Fußgängerkonzeptes. Nach dem Zurückhalten des Konzeptes durch den Oberbürgermeister seit 2019 wurde Ende August vom Baubürgermeister verkündet, dass für die Instandsetzung der Fußwege 6 Mio. Euro für die nächsten Jahre eingeplant sind. Damit sollen auch Fußwege in den Wohngebieten und Nebenstraßen saniert werden. Die Verlautbarung des Baubürgermeisters ist allerdings nur ein Strategiepapier. Leider fehlt bisher die konkrete Aussage zu den Objekten.

Unsere Zuarbeit zur Erfassung des Fußwegezustandes aus dem Jahre 2017 wurde vom Fußverkehrsverantwortlichen ausdrücklich gelobt.

Ein weiterer Punkt der Diskussion war die Abstimmung von Straßenbaustellen durch das Verkehrs- und Tiefbauamt. Wir können gegenwärtig diesbezüglich nur chaotische Zustände feststellen.

Angemahnt wurde auch, dass bei der beabsichtigten Ausweitung des Straßenbahnnetzes offensichtlich nicht passiert.

Die jahrelangen Diskussionen um das Freiheitsdenkmal waren ein weiterer Punkt der Diskussion. Leipzig hat sich bisher in dieser Richtung nach unsere Ansicht lächerlich gemacht. Jeder Vorschlag wurde bisher aus den unterschiedlichsten Gründen von politischen Gruppierungen zunichte gemacht.

In Verbindung mit den neuen Schulbauten wurde einhellig die Meinung vertreten, dass Fachleute und nicht die Politik Leistungen einschließlich der Bauleistungen erbringen sollten. Schließlich sind die entsprechenden Fachleute mit der betroffenen Materie besser vertraut.

Die Spekulationen bei Baugrundstücken und Immobilien ist eine lästige Erscheinung. Rechtlich gibt es aber keine Mittel dagegen. Das konnten wir erst kürzlich bei der letzten Stadtratssitzung durch den Einspruch des Oberbürgermeisters zum Antrag der linken Fraktionen über die Auswahl „zuverlässiger Wohnungsunternehmen“ erfahren.

Weiterhin wurde bemängelt, dass die Öffentlichkeitsarbeit der CDU Fraktion sehr gering ist. Es ist schwierig Presseinformationen in den Medien zu veröffentlichen. Aus eigener Erfahrung wissen wir aber, dass unsere Presseinformationen bei den Medien nur sehr geringe Veröffentlichungen erfahren. In den Sozialen Medien ist die CDU Fraktion aber stark vertreten. Seit ca. 2 Jahren ist das Auftreten der CDU Fraktion in den Sozialen Medien deutlich besser geworden. Diese Kritik an der Öffentlichkeitsarbeit der Fraktion ist deshalb unberechtigt.

 

 

  1. Oktober 2021: Kreisvorstandswahl der CDU am 16. Oktober 2021

Sehr geehrte Mitglieder der Senioren-Union in Leipzig,

am 16. Oktober 2021 findet die Wahl zum Kreisvorstand der CDU in Leipzig statt. Die Einladungen haben Sie vor einigen Tagen erhalten.

Wir Senioren müssen im Kreisvorstand der CDU vertreten sein, damit bei den gegenwärtig wieder vorhandenen Forderungen nach einer Verjüngung der CDU Vorstände in den Kreisverbänden bis hin zum Bund die Probleme der Senioren nicht untergehen. Im Stadtverband Leipzig der CDU gehören immerhin 34 % der Mitglieder der Generation 60+ an. Diese Generation muss auch im neuen Kreisvorstand ausreichend und mit Gewicht vertreten sein.

Der Vorstand hat deshalb den Vorsitzenden des Stadtverbandes Leipzig der Senioren-Union, Konrad Riedel, als Kandidat für einen Beisitz im Kreisvorstand der CDU Leipzig vorgeschlagen.

Wir bitten Sie, unbedingt an dieser Wahl teilzunehmen. Das ist ganz besonders wichtig und auch in ihrem eigenen Interesse, damit wir einen kompetenten Vertreter im Kreisvorstand haben und Konrad Riedel als Beisitzer mit einer ausreichenden Stimmenzahl gewählt wird.

Dr. Johannes Hähle               Dr. Karl Placht
Stellvertretende Vorsitzende Senioren-Union in Leipzig

  1. September 2021 – Vorstandswahl 2021

Am 21. September erfolgte turnusgemäß die Vorstandswahl der Senioren-Union in Leipzig.

Dank der konzentrierten Versammlungsleitung durch Frau Seiring und Herrn Weickert wurden die einzelnen Tagesordnungspunkte und die Wahlen zu den einzelnen Funktionen des neuen Vorstandes zügig durchgeführt.

 

Die Berichte des bisherigen Vorsitzenden, Konrad Riedel, und der Schatzmeisterin, Elke Mehnert, wurden als aussagekräftig und richtig befunden. Der bisherige Vorsitzende der SU Leipzig dankte den „alten“ Mitgliedern des Vorstandes für ihre sehr gute Mitarbeit in der zurückliegenden Wahlperiode. In der anschließenden Abstimmung wurde der bisherige Vorstand entlastet.

Die Ergebnisse der Wahlen waren überzeugend. Alle Kandidaten für die einzelnen Funktionen wurden mit großer Zustimmung in ihre Funktionen gewählt.

Der am 21. September 2021 gewählte Vorstand des Stadtverbandes der Senioren-Union in Leipzig besteht aus den folgenden Mitgliedern:

Vorsitzender der SU                            Konrad Riedel

Stellvertretende Vorsitzende           Dr. Johannes Hähle
Dr. Karl Placht

Schatzmeisterin                                 Elke Mehnert

Schriftführer                                      Andreas Habicht

Beisitzer

Hubert Hiersemann
Bernhard Kny
Gabriele Müller
Gottfried Ulbricht

Kassenprüfer                                    Luzie Siegemund

Als Delegierten einschließlich der Ersatzdelegierten zur Landesvertreterversammlung der Senioren-Union Sachsen wurden gewählt:

Konrad Riedel, Dr. Johannes Hähle, Dr. Karl Placht, Elke Mehnert, Andreas Habicht, Hubert Hiersemann, Bernhard Kny, Gabriele Müller, Gottfried Ulbricht. Luzie Siegemund

Am 29. August 1991 gründete sich der Stadtverband der Senioren-Union in Leipzig. Konnten wir noch zum 25 jährigen Jubiläum ein kleines Fest feiern, so war das unter den gegenwärtigen Bedingungen der Corona Schutzmaßnahmen nicht ohne weiteres möglich. Wir haben nach der Vorstandswahl deshalb das 30 jährige Bestehen der Senioren-Union in Leipzig etwas „gefeiert“. Bei Kaffee und Kuchen klang die Veranstaltung dann gegen 16:30 Uhr aus.

  1. September 2021 Presseinformation

Senioren Union Leipzig verurteilt die Vorkommnisse bei der LinX Demonstration am 18. September 2021 in Leipzig und steht hinter der Polizei.

Das Vorgehen der Demonstranten am Samstag ist nicht hinnehmbar. Wir verurteilen das gewalttätige Auftreten der LinX Anhänger auf das Schärfste. Die Morddrohungen gegen Mitglieder der Polizei sind auf das Entschiedenste abzulehnen und einer strafrechtlichen Verfolgung zuzuführen.

Die Protagonisten dieser Veranstaltung sollten das Grundgesetzt intensiv lesen und sich an diese Regeln strikt halten. Zur ihrer Erinnerung sind die Artikel 2 und 8 hier zitiert:

Art 2 

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

 

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Art 8

 1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.

Unter dem Deckmantel der Demonstrationsfreiheit verübten Teilnehmer an dieser Demonstration Gewalttaten wie Würfe mit Bierflaschen auf Polizisten, sie zerstörten Fensterscheiben am Dienstgebäude der Polizei und an Bankfilialen usw., wie es in den Medien und sozialen Netzwerken zu sehen ist.

Sicherlich werden diese Taten nur von einer Minderheit der Demonstrierenden verübt. Welche Verantwortung haben aber Teilnehmer dieser Demonstration, die gleichgültig oder billigend diese Vorkommnisse dulden? Die Frage ist hier erlaubt „machen sie sich nicht ebenso schuldig, wie die Randalierer?“

Es muss endlich Konsequenzen für ein solches Handeln geben. Die Senioren Union fordert deshalb schnellstmöglich zu handeln, die Rechtsverstöße aufzuklären und die Verantwortlichen gerichtlich zur Rechenschaft zu ziehen.

Es darf nicht hingenommen werden, dass Polizisten, die für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen, angegriffen werden.

Es darf nicht sein, dass Bürger, deren Teil wir Senioren sind, durch solche chaotischen Erscheinungen in Angst und Schrecken versetzt werden.

Wir Senioren stehen voll und ganz hinter unseren Ordnungshütern, die mit großer Umsicht diese Demonstration begleitet und abgesichert haben und danken ihnen ausdrücklich für ihren Einsatz.

 

  1. September 2021 Anmerkung zum Wahlkampf in den Medien

Senioren-Union in Leipzig mahnt faire Fernseh-Berichterstattung an

Zu Beginn der heißen Phase zur Bundestagswahl üben die Vorstandsmitglieder der Senioren-Union der CDU in Leipzig, Konrad Riedel, Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht, deutliche Kritik an der Fernseh-Berichterstattung und äußert starke Zweifel an der Fairness in öffentlich-rechtlichen Programmen. „Der Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet erscheint in den Sendeanstalten mit meist missmutigem oder griesgrämigem Gesichtsausdruck, Annalena Baerbock und Olaf Schulz dagegen durchweg mit freundlicher Miene und offensichtlich positiv gestimmt“, stellen die drei Vorstandsmitglieder fest. „Bilder sind Nachrichten, vermitteln Eindrücke und schaffen Stimmungen. Eine gezielt einseitige Bildauswahl zeigt entsprechende Wirkung.“ Die journalistische Freiheit sei ein hohes Gut, sagt der Vorsitzende der CDU-Senioren Leipzig, Konrad Riedel. „Wenn aber Wort und Bild unter dem Deckmantel der Pressefreiheit als scharfe Waffen im Wahlkampf missbraucht werden, dann sind Grenzen überschritten und man darf sich nicht wundern, wenn von tendenziöser und unsachlicher Berichterstattung die Rede ist. Die Wähler wollen im Bilde sein, dem dient aber kein gezielt parteiischer Blickwinkel“, sagen Konrad Riedel, Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht und mahnt die Einhaltung des Auftrags zu ausgewogener Information an. Das gilt nicht nur für die öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramme sondern auch ganz besonders auch für die Tageszeitungen und Politmagazine. Hier herrscht offensichtlich der Trend vor, die Berichtserstattung über das politischen Tagesgeschehen möglichst negativ darzustellen.

Konrad Riedel, Vorsitzender der Senioren- Union in Leipzig.

Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht, stellvertretende Vorsitzende der Senioren-Union in Leipzig

 

  1. August 2021 – 30 Jahre Senioren-Union in Leipzig

Am 29. August 1991 wurde in Leipzig der Ortsverband der Senioren-Union gegründet. Die erste Vorsitzende wurde Frau Ulke-Breitkopf. Die Gründung wurde maßgeblich von Herrn Dr. Worms gefördert. Inzwischen sind 30 Jahre vergangen. Nach dem Ableben von Frau Ulke-Breitkopf im Jahr 2005 wurde Konrad Riedel zum Vorsitzenden der Senioren Union in Leipzig gewählt.

Von den Gründungsmitgliedern leben heute noch Frau Anneliese Mast, Frau Angelika Brock. Insoweit es ihr Gesundheitszustand erlaubt, nehmen sie noch aktiv an den Veranstaltungen unseres Ortsverbandes der Senioren-Union teil.

Unsere Mitglieder sind trotz ihres Alters in verschiedenen Organisationen und Gremien ehrenamtlich tätig. Dazu gehören Stadtbezirksbeiräte, Technisches Hilfswerk, kirchliche Einrichtungen.

Konnten wir das fünfundzwanzig-jährige Jubiläum noch mit einer Feier begehen, so war das beim dreißigjährigen Jubiläum mit dem entsprechenden Organisationsvorlauf nicht möglich. Wir waren aber in dieser Zeit nicht inaktiv.

Leider war durch die Corona Pandemie bedingt, unser Programm für das Jahr 2020 nicht zu verwirklichen. Trotzdem konnten wir mit einem Reisebüro nach mehrmaliger Terminverschiebung einen Ausflug nach Franken organisieren. Das traditionelle Sommerfest im Geländer der Parkeisenbahn konnte auch stattfinden. Für Mitglieder unseres Ortverbandes, die aus Krankheitsgründen nicht am Sommerfest teilnehmen konnten, hatten wir Karten mit den Unterschriften der Teilnehmer am Sommerfest vorbereitet und ihnen geschickt. Das fand bei den Betroffenen großen Anklang, merkten sie doch, dass sie von uns nicht vergessen wurden. Das alljährliche Adventtreffen im Dominikanerkloster in Wahren konnten wir 2020 leider nicht durchführen. So konnten auch die langjährigen Mitglieder der CDU, die hauptsächlich von den Senioren gestellt werden, 2020 nicht geehrt werden.

Auf unserer Internetseite haben wir auch 2020 Stellung zu aktuellen Problemen in Leipzig bezogen.

Das Jahr 2021 begann mit sehr hohen Corona Infektionswerten. Präsenzveranstaltungen waren zunächst nicht möglich. Erst im Laufe des Jahres 2021, nachdem die Senioren Generation überwiegend gegen Corona geimpft war und folglich die Infektionsrate stark zurückgegangen war, konnten wir uns nach und nach wieder treffen.

Aus unserer Sicht begann aber das Impfen der einzelnen Prioritätsgruppen chaotisch in Leipzig. Termine haben die Betroffenen nur mit großem Aufwand über Internet oder Telefon in Leipzig bekommen. Manch einer musste bis nach Belgern in Nordsachsen fahren, um geimpft zu werden. Diesen Missstand haben wir mit 3 Briefen an die Sozial- und Gesundheitsministerin, Frau Köpping, deutlich gemacht. Leider haben wir nur nichtssagende Antworten auf diese Briefe bekommen.

Am 17. Juni konnte 2021 die erste Vorstandssitzung erfolgen. Bis dahin haben wir telefonischen Kontakt gehalten. Am 12. Juli nahmen wir mit einer starken Delegation an der Landeskonferenz der Sächsischen Senioren-Union in Limbach-Oberfrohna teil. Konrad Riedel wurde wieder als einer der beiden Stellvertreter der Landes Senioren-Union gewählt. Wir sehen das auch als Anerkennung des Wirkens unseres Ortsverbandes.

Schließlich konnten wir im August 2021 zwei Veranstaltungen durchführen. Die erste, am 4. August, war eine Bootsfahrt auf dem Karl-Heine-Kanal und der Weißen Elster. Das Wetter hat bis auf die letzten Minuten der Bootsfahrt mitgespielt. Die zweite war das Sommerfest im Gelände der Parkeisenbahn am Auensee. Auch hier spielte das Wetter mit. Unsere teilnehmenden Mitglieder waren mit beiden Veranstaltungen sehr zufrieden. Auch für den Erhalt der Parkeisenbahn setzen wir uns ein. Bei den letzten 3 Sommerfesten spendeten unsere Teilnehmer rund 600 € für die Sanierung dieser Bahn.

Wir sehen es als eine unserer wichtigsten Aufgaben an, auf Unzulänglichkeiten, die uns Senioren betreffen, aufmerksam zu machen. Ein Schwerpunkt ist die Sicherheit für uns Senioren. Hier haben wir in unserem Vorsitzenden, Konrad Riedel, einen engagierten und sachkundigen Fachmann. Konrad Riedel ist als Senioren Sicherheitsberater und Mitglied im Kommunalen Präventionsrat tätig und findet dabei eine große Anerkennung. Weiterhin beschäftigen wir uns mit Verkehrsproblemen. Besonders ist uns wichtig, den Konflikt zwischen Radfahrern, die auf Fußwegen fahren, und den Fußgängern immer wieder anzusprechen. Hier ist die Stadt Leipzig im Sinne der Fußgänger nicht besonders aktiv. Der schlechte bauliche Zustand vieler Fußwege ist uns ein Dorn im Auge. Das Fußwegekonzept ist schon seit langem in Arbeit. Inzwischen soll es dagegen schon drei Überarbeitungen des Radverkehrskonzeptes gegeben haben. Auf unserer Internetseite können die entsprechenden Berichte unserer Presseinformationen eingesehen werden.

Nach dreißig Jahren blicken wir auf eine erfolgreiche Tätigkeit im Sinne der Senioren zurück. Wir werden auch künftig eine vielseitige Tätigkeit für unsere Senioren anstreben.

Abschließend danken wir allen, die uns in der Dreißig Jahren des Bestehens der Senioren-Union in Leipzig unterstütz haben. Wir danken auch allen unserer Mitglieder für die dreißig-jährige Mitarbeit im Ortsverband.

  1. August 2021 Sommerfest der Senioren-Union auf dem Gelände der Parkeisenbahn am Auensee

Auch in diesem Jahr konnten wir unser Sommerfest auf dem Gelände der Parkeisenbahn feiern. Nachdem Zweifel am Zustandekommen des Sommerfestes durch die Corona Schutzmaßnahmen lange Zeit bestanden und die vollständigen Impfung von uns Senioren erfolgt ist, konnte am 25. August 2021, 15 Uhr, traditionsgemäß das Sommerfest starten. Allerdings war das Wetter in den Tage zuvor nicht gerade geeignet für eine solche Veranstaltung im Freien. Diesbezüglich ängstliche Anrufe beim Vorstand konnten wir mit dem Hinweis, dass wir einen Vertrag mit „Petrus“ haben und in diesem „schönes Wetter“ festgeschrieben ist, entkräften.

Ein besonderer Anlass für uns war, auch eine Gratulation zum Siebzigjährigen Bestehen der Parkeisenbahn an den Parkeisenbahnverein zu überbringen. Die Parkeisenbahn nahm am 5. August 1951 als „Pioniereisenbahn“ ihren Betrieb auf. Inzwischen fuhren mit der Parkeisenbahn wohl deutlich mehr als eine Million Fahrgäste auf dem 1,9 km langen Rundkurs. Das Jubiläum fand in aller Stille statt. Nur die Bildzeitung brachte dazu eine Meldung. Nicht einmal die politische Stadtspitze einschließlich des Stadtrates konnte sich zu einer öffentlichen Würdigung anlässlich dieses Jubiläums entschließen. Das ist verwunderlich, da diese Einrichtung doch Stadteigentum ist und ein wichtiger Faktor für die Stadttouristik ist.

Pünktlich 15 Uhr waren bis auf wenige Ausnahmen (der letzte kam 17 Uhr) alle Teilnehmer am Betriebsgebäude der Parkeisenbahn versammelt.

Anschließend ging es zum barrierefreien Sonderbahnsteig, um mit der Bahn eine Rundfahrt um den Auensee zu genießen.

 

 

Wir hatten Gäste eingeladen. Leider konnten nicht alle kommen. MdB Jens Lehmann war an die Sondersitzung des Bundestages zur Evakuierung von deutschen Staatsbürgern und afghanischen Ortskräften gebunden. Dafür war aber seine Büroleiterin, Frau Marlis Kluge, gekommen. Ebenso war die Kandidatin im Wahlkreis 153 für den Bundestag, Jesica Heller, anwesend.

Der Landtag war durch Holger Gasse vertreten.

Natürlich durften der Vorsitzende des Kreisverbandes der CDU Leipzig, Dr. Thomas Feist, und die Kreisgeschäftsführerin, Anne-Sophie Seiring, nicht fehlen, obwohl beide am späten Nachmittag noch an einer Veranstaltung der Mittelständischen Vereinigung mit Friedrich März teilnehmen wollten.

 

Auf einem Sommerfest ist es üblich, Gegrilltes zu servieren. Auch das konnten wir aufbieten. Hier sind ganz besonders die Mitglieder des Parkeisenbahnvereins zu nennen. In bewährter Weise grillten sie Steaks und Bratwürste. Das „Sahnehäubchen“ war aber der schlesische Kartoffelsalat, der von den Parkeisenbahnmitarbeitern wie in den letzten Jahren bereitet wurde.

Versüßt wurde die Veranstaltung vom Imker Matthias Brenken, der eine Kollektion Bienenhonig angeboten hatte.

 

 

 

Das Sommerfest fand bei allen Beteiligten eine gute Zustimmung. Wir danken den Mitarbeitern der Parkeisenbahn für die sehr gute Betreuung. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder unser Sommerfest auf dem Gelände der Parkeisenbahn durchführen können.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine Sammlung für eine Spende zum Erhalt der Parkeisenbahn gemacht. Diese erbrachte einen Betrag von 190 €, den wir dem Parkeisenbahnverein übergaben.

https://www.facebook.com/100001897498766/videos/228817469243263/

  1. August 2021, Ausflug mit dem Boot auf dem Karl-Heine-Kanal und der Weißen Elster

Nachdem wir unsere Aktivitäten im zurückliegenden halben Jahr infolge der Corona Schutzvorschriften fast vollständig einstellen mussten, konnten wir wieder eine Veranstaltung organisieren. Teilnehmer waren Mitglieder der SU, die bereits 2 Impfungen erhalten hatten. Nach einigem Bangen, Leipzig hatte in den letzten 5 Tagen bekanntlich wieder eine 7-Tage Inzidenz über 10, gelang es doch, diesen Bootausflug in die Leipziger Wasserlandschaft zu machen. Unser Boot war die „Weltfrieden“.

Das ist ein Anfang der 50iger Jahre gebautes Küstenschutzboot, das über mehrere Stationen und Eigner jetzt zum Ausflugsboot auf den Leipziger Wasserstraßen wurde. Zeitgemäß ist es bei der letzten Sanierung mit einem Elektroantrieb ausgerüstet worden. Es fährt zwar nicht allzu schnell, dafür aber im Gegensatz zu den anderen Leipziger Ausflugsbooten leise. Das kommt uns Senioren sehr entgegen.

Mit Bangen hatten wir die widersprüchlichen Wetterprognosen für den Ausflugstag zur Kenntnis genommen. Es war mehrfach für die Zeit unserer Bootsfahrt am Nachmittag Regen angesagt. Doch das Wetter hielt sich nicht an die Prognosen. Unsere Bootsfahrt begann bei herrlichem Sonnenschein und endete nach reichlich 1 ½ Stunden im Regen.

Nachdem alle Angemeldeten an unserer Bootsfahrt trotz des gegenwärtigen Chaosverkehrs in Leipzig und mit Hilfe moderner Nachrichtentechnik die Anlegestelle am Stelzenhaus erreicht hatten, konnte die Bootsfahrt mit einer kleinen Verspätung beginnen.

Die Organisatorin unseres Ausfluges, Gabriele Müller, hatte für einen kleinen Umtrunk gesorgt. Zunächst ging die Fahrt in Richtung Lindenauer Hafen. Der Kapitän der „Weltfrieden“, Martin Schulte; erläuterte uns, was am Ufer zu sehen ist und welche Ziele der „Projektentwickler“ Karl Heine vor rund 150 Jahren mit dem Kanalbau bezweckte. Die Fahrt ging dann auf dem Karl-Heine-Kanal wieder zurück zum Stelzenhaus und von dort in Richtung „Weiße Elster“. Auf dem Kanal war ein zahlreicher Bootsverkehr mit Paddelbooten und größeren Ausflugsbooten vorhanden. Weiter ging es auf der „Weißen Elster“ bis zum Elsterflutbett oberhalb des Palmgartenwehres. An der Klingerbrücke wurde zur Rückfahrt gewendet.

Unterwegs begegneten uns viele Paddelboote und ein paar Ausflugsboote. Alle waren gut besetzt. Das zeigt uns, dass die Fluss- und Kanaltouristik in Leipzig ein fester Punkt in der Leipziger Touristik ist.

Unterwegs, am Bootshaus des Leipziger Kanuvereins, konnten wir auf einer Veranstaltung den Leipziger Bundestagsabgeordneten der CDU und Kandidaten für den am 25. September zu wählenden neuen Bundestag, Jens Lehmann, sehen. In seiner Begleitung waren neben anderen Personen, der Vorsitzende der Bundestagsfraktion der CDU, Ralph Brinkhaus, und der Präsident des DHFK Sportclubs, Bernd Merbitz, anwesend.

 

 

 

 

 

Uns fiel auf, dass zwar im Bereich der Weißen Elster wenige Schmierereien an den Wänden der am Ufer vorhandenen Häuser waren, dafür umso mehr an den Stützmauern am tiefen Einschnitt des Karl-Heine-Kanals. Wahrlich kein schöner Anblick. So manchem fiel dazu ein, dass unsere Eltern uns früher immer wieder klar gemacht hatten: „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“. Für Leipzig Besucher sind solche Schmierereien Anlass zu Kritik. Viele dieser Besucher betonen immer wieder, wie schön Leipzig in den letzten drei Jahrzehnten wieder geworden ist, aber diese Schmierereien beschädigen diesen guten Eindruck.

Die Bootsfahrt gefiel allen Teilnehmern sehr gut. Wir danken dem Kapitän der „Weltfrieden“, Martin Schulte, für diesen interessanten Nachmittag. Gleichfalls gilt unser Dank Gabriele Müller, die diesen Ausflug organisiert hatte.

  1. Juli 2021 Fußverkehrskonzeption  der Stadt Leipzig

Beachten Sie bitte den folgenden Link, der eine Pressemitteilung der CDU Fraktion im Stadtrat Leipzig:

  1. 1 Juli 2021 Senioren-Union in Sachsen – Vorstandswahl

Presseinformation der Senioren-Union in Leipzig

Vorstandswahlen der Sächsischen Landes-Senioren-Union

Bedingt durch die Corona Pandemie konnten 2020 die turnusmäßigen Wahlen zum Vorstand der Senioren-Union in Sachsen nicht durchgeführt werden. Das wurde heute nachgeholt.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes der Senioren-Union in Leipzig, Konrad Riedel, stellte sich wieder zur Wahl als einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbandes Sachsen der Senioren-Union. Sein Wahlergebnis war sehr gut. Er erhielt von 51 gültigen Stimmen 47 Stimmen. Das sind immerhin 92,16 %.

Die Mitglieder der Senioren-Union in Leipzig gratulieren Konrad Riedel zum hervorragenden Wahlergebnis.

  1. Juni 2021 Veranstaltungen

Sehr geehrte Mitglieder der Senioren-Union in Leipzig,

die Entwicklung der Corona Infektionen erlaubt es, dass wir wieder unser Veranstaltungsprogramm aufnehmen können. Natürlich müssen wir dabei die dann aktuell gültigen Schutzmaßnahmen beachten.

Beachten Sie bitte, dass die Termine für die nächsten Veranstaltungen unter dem Punkt „Termine“ aufgeführt sind.

  1. Juni 2021 

CDU Fraktion
Juni 20221 5:25 Uhr PM

Riedel: „Mandat und Stadt gegenüber unwürdig!”

CDU-Politiker fordert entschlossenes Vorgehen gegen Hausbesetzer und Gewalttäter

Nach einem Wochenende, an dem die Ordnungs- und Rettungskräfte in Leipzig u.a. eine Hausbesetzung und eine illegale Massenparty unter Kontrolle bringen mussten, zieht CDU-Stadtrat Konrad Riedel Bilanz.

“Was am Freitag mit einer Hausbesetzung in Reudnitz und der anschließenden Räumung startete, ging am Sonnabend in eine Spontandemo auf der Wurzner Straße mit Angriffen auf Polizeibeamte über, gegen die außerdem in Connewitz demonstriert wurde. Schließlich wurden in der Nacht auf Sonntag zur Hilfe gerufene Sanitäter im Einsatz angegriffen. – Die brennenden Autos und Mülltonnen geraten anhand dieser Ereignisse schon fast zur Randnotiz. Dabei ist das Maß des Erträglichen weit überschritten.”

Um dem Treiben beizukommen fordert Riedel konsequente Strafen und ebenso geschlossenes Zusammenstehen durch die Stadtgesellschaft:

“Jegliche Angriffe auf Sicherheits- und Rettungskräfte verurteilen wir scharf. Und genau dies fordern wir von allen politischen Akteuren in unserer Stadt. Der Kuschelkurs muss endlich ein Ende haben, Gewalt und Kriminalität müssen klar als das benannt werden, was sie sind: Straftaten, die entsprechende Sanktionen nach sich ziehen. Unverständlicherweise gibt es weiterhin Stimmen, die das Geschehene relativieren. Das ist dem Mandat und unserer Stadt gegenüber unwürdig!”

 

  1. Juni 2021 Wir werden wieder aktiv!

Am 17. Juni, 14 Uhr findet unsere erste Vorstandssitzung nach der Zurücknahme von Corona Schutzmaßnahme in der Kreisgeschäftsstelle, Grimmaische Straße 2 – 4 statt.

 

  1. Mai 2021 Radfahren ist gefährlich – Und was ist mit Fußgängern?

Der Konflikt zwischen Radfahrern und Autos wird regelmäßig in der Presse aufgearbeitet. Die größte Zahl der Verkehrsteilnehmer, das sind die Fußgänger, hat nur dann jemand im Blick, wenn sie entweder Verkehrsverstöße mit größeren Schäden verursachen oder einen körperlichen Schaden erlitten haben. Die vielen Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern auf Fußwegen gehen dabei meistens unter. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass Fußgänger von auf den Fußwegen verkehrswidrig fahrenden Radfahren auch häufig übel beschimpft werden. Kommt es zu Kollisionen, verschwindet in den allermeisten Fällen der Radfahrer, selbst dann, wenn der Fußgänger dabei einen körperlichen Schaden erlitten hat. Das sind unsere eigenen Erfahrungen!

Angesprochen auf das verkehrswidrige Verhalten von Radfahrern, zeigt sich, dass diese oft nur mangelhafte Kenntnissen in den Verkehrsregeln haben. Oft wird auch behauptet, dass das Radfahren auf Fußwegen rechtmäßig sei.

Mit der steigenden Zahl älterer Menschen ist auch eine Beweglichkeitseinschränkung verbunden. Der Ausweg ist dann das Benutzen von Gehhilfen oder eines Rollators. Mit diesen kann man aber nicht so schnell auf die Radfahrer auf den Fußwegen reagieren. Das sollten die Radfahrer im jüngeren Alter auch mal bedenken.

Deshalb sollte es auch für Radfahrer eine Art kleinen Führerschein geben. Im Interesse einer verbesserten und vor allem erhöhten Verkehrssicherheit sollte das ernsthaft in Erwägung gezogen werden.

Als langjähriger Seniorensicherheitsberater weist der Stadtrat und Vorsitzender der Senioren Union in Leipzig, Konrad Riedel darauf hin, dass bei der Frage der gefühlten Sicherheit das Thema Nr. 1 „Radfahren auf Fußwegen“ für uns Senioren ist.

Da der Radverkehr zunimmt, aber auch die Zahl der älteren Bürger, sollte dieses Thema auch mal in den Mittelpunkt der Berichterstattung in der Presse gestellt werden.

Konrad Riedel                                             Vorsitzender Senioren-Union in LeipzigDr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht                         Stellvertretende Vorsitzende Senioren-Union in Leipzig

 

  1. Mai 2021 Internationaler Tag der Pflege

Zum „Internationalen Tag der Pflege“: Senioren-Union in Leipzig betont die gesellschaftliche Bedeutung der Pflege

„Kluge und humane Behandlung des Patienten ist der beste Schutz vor Infektionen“, mit diesem Zitat verdeutlichte Florence Nightingale, die zu Recht als Begründerin der modernen Krankenpflege gilt, einst den hohen Wert einer durchdachten und am Wohle der Betroffenen ausgerichteten Pflege. Diese Einstellung und die Bedeutung der Pflege in unserem Gesundheitssystem habe angesichts der durch das Corona-Virus ausgelösten Pandemie Tagesaktualität bewiesen.  So sei es in diesem Jahr umso wichtiger, des Geburtstages von Florence Nightingale, dem alljährlichen „Internationalen Tag der Pflege“, zu gedenken, stellt die Senioren-Union, die Vereinigung der über 60jährigen in der CDU fest.

„Die zusätzliche Herausforderung der Corona-Pandemie hat uns nachdrücklich die große gesellschaftliche Bedeutung der Pflege vor Augen geführt,“ meint Konrad Riedel Kreisvorsitzender der Senioren-Union in Leipzig. Die Pflegenden leisten tagaus tagein einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag in der gesundheitlichen Versorgung von Pflegebedürftigen, sei es in Krankenhäusern, in Pflege- und Altenheimen, in der ambulanten Versorgung oder in der häuslichen Pflege. Die Pflege sei als Bestandteil der gesundheitlichen Versorgung ein grundlegendes Element im sozialen Gefüge unserer Gesellschaft. Dies müsse sich in Wertschätzung, verbesserten Arbeitsbedingungen und angemessener Entlohnung widerspiegeln, heißt es bei der Senioren-Union. „Dafür werden wir uns weiter und mit Nachdruck einsetzen“, sagen

Konrad Riedel – Vorsitzender Senioren-Union in Leipzig

Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht – Stellvertr. Vorsitzende SU in Leipzig

 

  1. Mai 2021 Steter Tropfen höhlt den Stein! 

Nach mehr als 10 Jahren und ständigem Druck machen sowie mit Hilfe und Unterstützung der verschieden Betroffenen und meiner Stadtratskollegen ist es nun endlich gelungen, den Haupteingang des Neuen Rathauses besser für Menschen mit Bewegungseinschränkung begehbar zu machen.

Lange stäubte sich die Verwaltung gegen den Umbau: Mal war es der Denkmalschutz, der dagegen sprach, das andere Mal sah man keine Notwendigkeit.

Im vergangenen Jahr wurde schließlich im Inneren des Eingangsbereichs ein Geländer angebracht, auf den Außentreppen jedoch nur bis zur Hälfte der Stufen – womit sich die Gefahr für sehschwache und blinde Mitbürger noch vergrößerte. Nun endlich, nach einem Vor-Ort-Termin zu Jahresbeginn die Einigung: Wir haben ein Geländer am Haupteingang des Neuen Rathaus!

 

  1. April 2015 Stellungnahme zum Antrag des Migrantenbeirates

CDU-Fraktion Leipzig: „Zoo nicht an den Pranger stellen!“

Mit Verwunderung reagiert die CDU-Fraktion auf den Antrag des Migrantenbeirates, der dem Leipziger Zoo Rassismus und mangelnde Geschichtsaufarbeitung vorwirft.

Diese Aufarbeitung erfolge bereits seit langem, weiß Stadtrat Konrad Riedel:

„Die Vorwürfe, der Zoo agiere rassistisch und kolonialistisch, entbehren jeder Grundlage und erfolgen fernab der Realität: Der Leipziger Zoo mit Dr. Jörg Junhold an der Spitze ist seit langem um die Aufarbeitung seiner Historie bemüht, das verdeutlicht nicht zuletzt die publizierte Studie zu 125 Jahren Geschichte des Zoos, das verdeutlichen die Veranstaltungen, die der Zoo vor der Coronapandemie durchführte. Durch seine internationale Ausrichtung und die weltweite Vernetzung, die maßgeblich auf den Zoodirektor zurückzuführen ist, trägt unser Zoo obendrein bedeutend zur Internationalität Leipzigs bei! Die Vorwürfe sind an den Haaren herbeigezogen.“

Klare Vorstellungen hat Riedel zum weiteren Vorgehen.

„Solange der Antrag des Migrantenbeirates im Verfahren ist, sehe ich eine Aussprache zwischen Beiratsmitgliedern und Zooverantwortlichen als unmöglich. Aus meiner Sicht sollte der Migrantenbeirat den Antrag zurückziehen und zunächst das Gespräch mit der Zooleitung suchen, um die sachliche und fachliche Diskussion zur Historie auch in Zukunft zu ermöglichen! Es bringt uns jedenfalls nicht weiter, den Zoo an den Pranger zu stellen und öffentlich über ihn zu urteilen.“

  1. April 2021 Presseinformation der Senioren-Union in Leipzig

Warum muss Oma Käte mit ihren Enkeln Paula und Paul nach Halle in den Zoo fahren?

Mit Unverständnis stellen die Senioren der Senioren-Union Leipzig fest, dass der Leipziger Zoo nach wie vor nicht öffnen darf. Woanders geht es auch. Nicht nur außerhalb von Sachsen haben Zoologische Gärten und Tiergehege unter festgelegten Corona Schutzmaßnahmen geöffnet. Auch in Sachsen sind Zoologische Gärten bzw. Tiergehege wie beispielsweise in Delitzsch, Dresden und Chemnitz geöffnet. Warum also in Leipzig nicht? Wenn die heutigen Inzidenzwerte betrachtet werden, so hat Leipzig mit 148 nicht die höchsten Werte. Dresden hat mit 147,6 einen ähnlichen Wert wie Leipzig. Chemnitz mit 271,2 und Halle mit 246,3 liegen deutlich darüber, und das schon tagelang. Trotz der hohen Inzidenzwerte ist dort geöffnet!

Was woanders möglich ist, sollte auch in Leipzig möglich sein. Es müssen ja nicht alle Anlagen und Tierhäuser geöffnet sein. Da im Freien die Infektionsgefahr bekanntlich deutlich geringer oder fast gar nicht ist, sollten wenigsten die Freianlagen für Besucher nutzbar sein.

Wir fragen uns, warum die Untersuchungen zur Verbreitung der Corona Infektionen, die schon im vergangenen Jahr von der TU Berlin und neuerdings von den Aerosolforschern veröffentlicht wurden, so wenig beachtet werden. Beide Untersuchungen zeigen, dass die Infektionsgefahr in geschlossenen und schlecht zu belüftenden Räumen am Höchsten ist.

Deshalb fordern wir von der Stadtverwaltung und ganz besonders vom Oberbürgermeister, die weitere Schließung des Leipziger Zoos unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erfahrungen zu überdenken. Es sollte doch möglich sein, die Freianlagen des Zoos für eine in der Zahl beschränkte Besuchermenge unter Nutzung eines Hygienekonzeptes (Abstand, Masken, Händedesinfektion) vor allem für Leipziger zu öffnen. Zu beachten ist dabei, dass die Benutzung der öffentlichen Parkanlagen Leipzigs unter Hygieneauflagen (Abstand) jederzeit uneingeschränkt möglich ist.

WAS WO ANDERS GEHT, SOLLTE AUCH IN Leipzig MÖGLICH SEIN.

Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht, Stellvertretende Vorsitzende Senioren-Union Leipzig

 

  1. April 2021 

Riedel: „Bürgerschaftliches Engagement verteidigen!“

Veröffentlicht am 5. April 2021

Konrad Riedel

 

BA Stadtreinigung; Grundstücksverkehrsausschuss; Petitionsausschuss; FA Umwelt und Ordnung; Bewertungsausschuss

Beschädigtes Denkmal soll schnell wiederhergestellt werden

Nach der Schmierattacke auf das Denkmal vor der Heiligen Kreuzgemeinde fordert die CDU-Fraktion die Stadtverwaltung auf, den Schaden schnellstmöglich zu beseitigen und das Denkmal wieder instand zu setzen. Das Denkmal erinnert an 725 im Ersten Weltkrieg gefallene Soldaten.

Dazu erklärt Stadtrat Konrad Riedel:

„Es handelt sich offensichtlich um einen politisch motivierten Akt des Vandalismus. Sowas dürfen wir uns nicht bieten lassen und müssen als Stadtgesellschaft klarmachen, dass solcher Hass keinen Platz in unserer Stadt hat. Umso ärgerlicher ist der Anschlag, da das Denkmal im Auftrag der Kirchgemeinde entstanden und durch Spenden und Erlöse aus kulturellen Auftritten finanziert wurde – und nun wurde es mutwillig beschmiert und beschädigt. Bürgerschaftliches Engagement müssen wir uns bewahren und verteidigen – solche Angriffe dürfe wir auf keinen Fall reaktionslos hinnehmen! Deswegen muss die Stadtverwaltung hier schnellstmöglich für Ordnung sorgen.”  

Stadtrat Konrad Riedel

  1. März 20221 Gewaltandrohung gegen Pflegepersonal in Leipzig

In der Zeitung „Bild“ war ein Bericht über die Gewaltandrohung gegen das Pflegepersonal in Leipziger Alten- und Pflegeheimen zu lesen. Die Fraktion der CDU im Leipziger Stadtrat  insbesondere der Vorsitzende der Senioren-Union und Stadtrat in Leipzig nahmen dazu Stellung. Im folgenden LINK erfolgt die Darstellung.

210326_Riedel_Pflege in Seniorenheimen.mp4

  1. März 2021 Osterbrief

Leipzig, Ostern 2021

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der Leipziger Senioren-Union,

wir wollen ein Lebenszeichen an die Mitglieder und Freunde der Leipziger Senioren-Union von uns senden. Es gibt uns trotz der langen Funkstille noch. Wir waren aber nicht inaktiv. Auf unserer Seite im Internet kann man das sehen.

Leider ist es in Zeiten der Pandemie nicht möglich, unsere monatlichen Veranstaltungen durchzuführen. Wir sind dennoch optimistisch und planen zuversichtlich für die Zukunft. Wenn es die Corona Infektionszahlen erlauben, wird unser Landesverband am 12. Juli die Landesdelegiertenkonferenz in Limbach-Oberfrohna durchführen. Dort soll der neue Vorstand der Senioren-Union Sachsen gewählt werden. Die Delegierten aus Leipzig, insgesamt 9 Delegierte, hatten wir noch im Jahr 2020 wählen können. Konrad Riedel bewirbt sich wieder für einen der beiden Stellvertreterposten.

Auch, wenn es gegenwärtig durch die erneut steigenden Corona Infektionen für unsere Vorhaben nicht günstig aussieht, hoffen wir doch, dass unsere ausgefallene „Adventveranstaltung“ unter einem neuen Namen nachgeholt werden kann. Vorsorglich haben wir uns um unseren traditionsgemäß gegen Ende August stattfindenden Sommertreff bei der Parkeisenbahn gekümmert. Zumindest steht der Termin fest. Vorbehaltlich der dann geltenden Schutzbestimmungen wollen wir uns am 25. August auf dem Gelände der Parkeisenbahn in Wahren treffen.

Wenn die Lage wieder etwas übersichtlicher ist, kümmern wir uns um den Termin für die alljährliche Advent- und Weihnachtsfeier im Kloster Wahren.

Nach dem zögerlichen Impfbeginn und organisatorischem Chaos bei der Terminvergabe zeigen die steigenden Impfzahlen der über 80-jährigen nun ihre Wirkung. Die 7-Tage Inzidenz der über 80-jährigen ist deutlich von über 300 Anfang Januar auf 60 und weniger im März gesunken. Das lässt hoffen.

Die widersprüchlichen Entscheidungen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten in den letzten Tagen haben nicht zum Vertrauen in die eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie beigetragen. Wir hoffen deshalb, dass die zurückgenommenen Maßnahmen wieder mehr Vertrauen schaffen. Das sollte uns aber nicht zurückhalten, im Kreis unserer Familien und eigeschränkt in der Zahl unserer Freunde und Bekannten das Osterfest entsprechend seiner christlichen Bedeutung zu begehen.

Der Vorstand der Senioren-Union in Leipzig wünscht den Mitgliedern und Freunden unseres Kreisverbandes ein frohes Osterfest.

Konrad Riedel – Vorsitzender der Senioren-Union in Leipzig

Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht – stellvertretende Vorsitzende der Senioren-Union in Leipzig

 

  1. März 2021 CDU Leipzig – Die Leipziger Union

Viele Senioren, die zu Hause leben, verschwinden zunehmend in der Einsamkeit. Wir dürfen sie nicht vergessen! Vor allem die Online-Vergabe der Impftermine stellt viele vor große Probleme. Zu Recht hat sich der Staat anfangs auf die Alten- und Pflegeheime konzentriert, wo die Senioren gut versorgt sind. Nun gilt es, auch die zu Hause lebenden Menschen zu impfen und zu unterstützen. Dabei benötigen Sie unsere Hilfe!

Wir unterstützen daher die Forderung unserer Senioren-Union nach einem Aktionsplan gegen Einsamkeit. Dazu sagt Konrad Riedel, Vorsitzender der Senioren-Union Leipzig: „Isolation kann Menschenleben kosten. Hier ist es wichtig, dass die soziale Bindung zu Angehörigen, Nachbarn und Freunden auch in Zeiten der Pandemie aufrechterhalten wird. Telefon und Internet sind zwar eine willkommene Hilfe bei der Aufrechterhaltung solcher Kontakte, sie ersetzen aber nur bedingt den persönlichen Kontakt. Daher benötigen wir dringend einen Aktionsplan gegen Einsamkeit. Testungen zur Ermittlung von Infizierten und Schutzimpfungen sind nur ein Teil eines solchen Aktionsplanes. Wichtig ist auch eine erweiterte soziale und psychischen Betreuung einsamer Menschen, bei denen ein solcher Bedarf besteht.“

Sollte Sie das Gefühl von Einsamkeit plagen, dann bitten wir Sie, es nicht zu ignorieren, sondern sich Hilfe zu suchen. Unter der Telefonnummer 0800 4 70 80 90 erreichen Sie täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr jemanden zum reden.

  1. März 2021 Wir haben heuet die folgende Mitteilung erhalten

Sehr geehrte Damen und Herren,

ab sofort können auch unter 80-jährige den individuellen Behindertenfahrdienst zum Erreichen des Impfzentrums nutzen.

Die Bürgerinnen und Bürger verweisen Sie bitte weiterhin an die Mitarbeiter/-innen des Sachgebietes Offene Seniorenarbeit, Tel. 123 4544.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
offene.seniorenarbeit@leipzig.de
_____________________________________
Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister
Sozialamt 50.26
Wirtschaftliche Sozialhilfe, Sachgebiet Offene Seniorenarbeit
Postanschrift: 04092 Leipzig
Hausanschrift: Technisches Rathaus/ Haus A/ Erdgeschoss
Prager Straße 118-136, 04317 Leipzig

Tel.: 0341 123- 4533/-8338/-4597
E-Mail: offene.seniorenarbeit@leipzig.de
Internet: http://www.leipzig.de

  1. März 2021 Pressinformation

Senioren-Union: Bürokratie kostet Leben – Hausärzte müssen schnell impfen dürfen!

Als „völlig unverständlich“ kritisiert die Senioren-Union der CDU die Pläne von Bund und Ländern, die Hausärzte erst ab Mitte April gegen Covid-19 impfen zu lassen.

„Es sterben täglich Menschen, gerade Ältere erkranken schwer, und in Deutschland wird im Schneckentempo geimpft. Das ist unverantwortlich“,

sagt der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, in Berlin. Ausdrücklich unterstützt Wulff die Forderung des Vorsitzenden des Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, der ein Ende der bürokratischen Blockaden gefordert hat.

„Die Hausärzte stehen in den Startlöchern und wir schlagen uns mit Bürokratie herum“, sagte Wulff.

Der Hausärzteverband hatte darauf verwiesen, dass die rund 50 000 Arztpraxen organisatorisch und medizinisch in der Lage seien, eine enorm hohe Zahl von Menschen zu impfen. Gleichzeitig fordern die Hausärzte eine flexiblere Impfreihenfolge mit pragmatischen Lösungen.

„Die Hausärzte wissen genau, welche Patienten besonders gefährdet sind“,

betonte Wulff.

„Ziel muss es sein, dass möglichst Viele möglichst schnell geimpft werden“.

Dazu brauchen wir neben den Impfzentren auch die Arztpraxen.

„Ein Impfstart Mitte April ist deutlich zu spät und gefährdet Menschenleben. Die deutsche Neigung, alles bis ins Kleinste zu regeln, ist zum Scheitern verurteilt“,

warnte Wulff.

Wir vom Kreisverband der Senioren-Union Leipzig stimmen der Forderung des Bundesvorsitzenden der Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, und des Hausärzteverbandes zu. Eigene Untersuchungen zur 7-Tage Inzidenz zeigen, dass bei der bisher vorrangig zum Impfen vorgesehenen Altersgruppe der über 80-jährigen seit der Impffreigabe eine sehr deutliche Absenkung der 7-Tage Inzidenz ab Anfang Januar 2021 gegenüber der 7-Tage Inzidenz des gesamten getesteten Bevölkerungsanteils vorhanden ist. So sinkt die 7-Tage Inzidenz der über 80-jährigen von über 300 am 11. Januar 2021 bis auf weniger als 50 am 9. März 2021. Das ist ein wesentliches Zeichen für den Nutzen der vorrangigen Impfung des besonders gefährdeten älteren Bevölkerungsanteils und der Wirksamkeit der zugelassenen Impfstoffe.

Jeder Tag, an dem zu spät geimpft wird, verursacht vermeidbare Opfer!

Konrad Riedel, Vorsitzender Senioren-Union in Leipzig

Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht, Stellvertretende Vorsitzende

 

  1. März 2021 Apell des Vorsitzenden der Su Leipzig und Stadtrat Konrad Riedel zum Demonstrationsgeschehen am 6. März in Leipzig

CDU-Fraktion Leipzig
Riedel: „Beim Impfen keine Zeit verlieren!“ (PM)

CDU-Stadtrat fürchtet ungenutzte Impftermine Demonstrationen Leipzig bereitet sich auf einen Samstag mit zahlreichen Kundgebungen vor.

So „Querdenker“ aus ganz Sachsen haben Demonstrationen und Autokorsos angemeldet. Eine
stationäre Kundgebung soll am Leipziger Stadtrand, auf dem Gelände der Neuen Messe stattfinden. Ausgerechnet an der Neuen Messe, wo auch das Leipziger Impfzentrum untergebracht ist.

Für Stadtrat Konrad Riedel Aus Liebe zu Leipzig – für Sie im Stadtrat, der CDU-Fraktion im Fachausschuss Umwelt und Ordnung, ist die lokale Verquickung von Impfzentrum und Demonstration ein Unding.

„Zahlreiche Leipziger haben sich mit Sorge an mich gerichtet, wollen für Samstag geplanten Impftermin am liebsten verschieben. Diese Bedenken sind in der aufgeheizten Stimmung und unter den noch frischen und unsäglichen Erfahrungen der Großdemo vom November 2020 durchaus berechtigt. Natürlich ist das Versammlungs- und Demonstrationsrecht ein hohes Gut und durch unser Grundgesetz gesichert. Ebenso wichtig ist aber auch die körperliche Unversehrtheit der Menschen.

Daher ist klar: Wir dürfen bei Impfen keine Zeit verlieren!“

Riedel forderte die Stadtverwaltung auf für Klarheit und Sicherheit zu sorgen: „Impftermine und
Impfstoffe, die ungenutzt verfallen, weil die Menschen sich nicht zum Impfzentrum getrauen, sind das letzte, was wir jetzt brauchen.

Die Stadt muss hier klar machen und auch sicherstellen, dass die Impfungen am Samstag bedenkenlos
sehen können!“

  1. März Eine wichtige Information für alle in Leipzig, die in der ersten Priorität geimpft werden sollen und in ihrer Bewegung eingeschränkt sind

Zur Information: Unterstützung bei Fahrten zum Impfzentrum

Seniorinnen und Senioren können ab sofort durch den Mobilen Behindertendienst und den Behindertenverband bei Fahrten zum Impfzentrum unterstützt werden.

Die Kosten werden von der Stadt Leipzig getragen. Es ist lediglich ein Eigenanteil von 2,70€ pro einfacher Fahrt zu entrichten.

Anspruchsberechtigt sind alle Seniorinnen und Senioren,

– die nur eingeschränkt mobil sind,

– die keine Unterstützung durch Familie oder Nachbarn erhalten und

– bei denen die Voraussetzungen für das Ausstellen eines Transportscheines für einen Krankentransport fehlen.

Um das Verfahren so einfach wie möglich zu halten, genügt eine telefonische Prüfung und mündliche Zusage der Kostenübernahme seitens des Sozialamtes. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen Sie unter 0341 – 123 4544. Details zu den Fahrten werden im Anschluss direkt mit den Fahrdiensten abgeklärt.

Das Angebot richtet sich im Moment ausschließlich an über 80-jährige mit Wohnsitz und Impftermin in Leipzig.

  1. März 2021 Senioren-Union in Leipzig fordert Aktionsplan gegen Einsamkeit

Ein Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie warnt die Senioren-Union der CDU in Leipzig eindringlich vor der zunehmenden Vereinsamung älterer Menschen. „Isolation kann Menschenleben kosten“, sagte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Stadtrat Konrad Riedel, in Leipzig: „Depressionen, Schlaganfälle und Herzinfarkte nehmen nicht nur in der älteren Generation deutlich zu“.

In der aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Altersfragen zum Thema wird darauf verwiesen, dass sich jede siebte Person ab 46 Jahre einsam fühlt. Das trifft nicht nur auf im normalen Wohnumfeld lebende Personen zu, sondern insbesondere auch auf Senioren, die sich in Pflegeeinrichtungen und Altenheimen befinden. Es ist wichtig, dass die soziale Bindung zu Angehörigen, Nachbarn und Freunden auch in Zeiten der Pandemie unter den notwendigen Bedingungen zum Schutz vor einer Infektion mit den Coronaviren aufrechterhalten wird. Telefon, Internet sind zwar eine willkommene Hilfe bei der Aufrechterhaltung solcher Kontakte, sie ersetzen aber nur bedingt den persönlichen Kontakt.

„Wir müssen uns diesen schwerwiegenden Folgen der Pandemie verstärkt widmen“ forderte Konrad Riedel. Wir fordern deshalb einen wirksamen Aktionsplan gegen die Einsamkeit. Testungen zur Ermittlung von Infizierten und Schutzimpfungen sind nur ein Teil eines solchen Aktionsplanes. Wichtig ist auch eine erweiterte soziale und psychische Betreuung einsamer Menschen, bei denen ein solcher Bedarf besteht.

  1. Februar Barrierefreier Zugang zum Neuen Rathaus

Die Erreichbarkeit des Neuen Rathauses für Menschen mit Behinderung war lange Zeit ein Beschwerdethema. Die Treppe am Haupteingang war für viele Menschen mit Behinderung, das sind Blinde, Sehschwache, Gehbehinderte und schlicht und einfach Senioren, ein kaum zu bewältigendes Hindernis. Es waren keine Handläufe an der Treppe vorhanden. Die Verwaltung hat das Anbringen von Handläufen lange Zeit mit dem Verweis auf den Denkmalsschutz verhindert.

Lange hat es gedauert. Schließlich wurden dann doch im Sommer 2020 Handläufe an der Treppe angebracht. Leider endeten diese schon 4 Stufen vor dem Fußweg. Wieder einmal wurden alle Erfahrungen und Vorschriften für solche Einrichtungen aus Gründen des Denkmalschutzes ignoriert (siehe www.cdu-leipzig-senioren.de – Aktuelle Beiträge – Beitrag vom 20. August 2020).

Der Vorsitzende der Senioren-Union in Leipzig und Stadtrat, Konrad Riedel, hatte das schon unmittelbar nach dem Anbringen der „Handläufe“ nur an den oberen 4 Stufen nach der Eingangstür bemängelt und hat keine Ruhe gelassen.

„Schon“ am 17. Februar 2021 kam es zu einer „Vorort Begehung“, an der Konrad Riedel als einer der Hauptakteure teilnahm.

„Der Haupteingang am Neuen Rathaus wird nun endlich behindertengerecht ausgebaut. Mit den beidseitigen verlängerten Geländerführungen für Blinde und Gehbehinderte sowie mit farblichen Markierungen für Sehschwache wird der Weg ins Rathaus bald deutlich leichter werden. Die Umsetzung hat auf sich warten lassen – umso mehr hoffe ich jetzt, dass das Beispiel am Neuen Rathaus Schule macht und bald alle städtischen Verwaltungsgebäude nachrüsten!“ So äußerte sich Konrad Riedel nach der nunmehr hoffentlich letzten Zusammenkunft zur Lösung des Geländerproblems.

Dr. Karl Placht -Stellvertrt. Vorsitzender Senioren-Union in Leipzig

  1. Februar 2021 Corona Schnelltest

Senioren-Union Leipzig: Mit Schnelltests auf dem richtigen Weg

„Wenn Anfang März Corona-Schnelltests in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, dann muss der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angekündigte kostenlose Einsatz für alle Bürger sofort in die Tat umgesetzt werden. Wir sind dann auf dem richtigen Weg und müssen testen, testen, testen, bis eine ausreichende Impfquote in der Bevölkerung erreicht ist“, erklärte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Konrad Riedel, in Leipzig.
Besonderes Augenmerk müsse dabei nach wie vor auf die starke Gefährdung in Alten- und Pflegeheime sowie in Kliniken und Behinderteneinrichtungen gerichtet werden.
Die Senioren-Union der CDU macht auch mehr Druck bei der Zulassung von Selbsttests. Diese sind auch für medizinische Laien einfach zu handhaben und können z.B. in Kindergärten, Schulen und Heimen entscheidende Hinweis auf Ansteckungsgefahren bieten.

 

  1. Februar 2021 Unsere Brief an die Ministerin Frau Köpping zeigen Wirkung

Der Vorsitzende Der Senioren-Union in Sachsen informiert uns:

Liebe Freunde,

möchte Euch über ein Telefonat mit Christian Hartmann, den Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion informieren, der mich heute angerufen hat, um uns auf dem Laufenden zu halten.

Christian Hartmann hat insbesondere auf die Briefe des KV Leipzig reagiert (s.u.), welche wir ihm zur Kenntnis gaben.

Folgende Dinge sind festgelegt.

  1. Schreiben an die Senioren zur Impfung geht erst raus, wenn genügend Impfstoff vorhanden ist.
    Zurzeit werden die Impfcentren etwas heruntergefahren.
  2. Die niedergelassenen Ärzte werden dann ebenfalls eingebunden, insbesondere wenn der einfacher zu behandelnde Impfstoff zur Verfügung steht.
  3. Der Telefonservice wird weiter ausgebaut.
    Zurzeit hat dieser Service 400 Leitungen. Diese sollen, wenn dann Bedarf besteht, auf die doppelte Zahl erhöht werden.

Er bittet uns, diese Informationen in den KV zu teilen als Information an unsere Mitglieder und es wird versucht, dass diese Informationen auch als CDU Info in die Öffentlichkeit kommt.

Beste Grüße
EuerKlaus Leroff
Landesvorsitzender

 

  1. Februar 2021 2. Brief an die sächsische Ministerin für Soziales Köpping

Sehr geehrte Frau Ministerin Köpping,

zunächst einmal vielen Dank, dass in Ihrem Ministerium trotz der hohen Arbeitsbelastung durch die Corona-Pandemie die Zeit gefunden wurde, auf unseren Brief vom 14. Januar 2021 zu antworten.

Mit der Antwort sind wir jedoch nicht zufrieden.

Das betrifft besonders das Anmelde-Procedere für den Impftermin. Bei der Entscheidung, dass in Sachsen die Anmeldung über das Internet oder über das Smartphone erfolgen soll, wird die Tatsache, dass von der Generation 80+ nur 11 % das Internet nutzen und die Generation 70+ nur 44 % ein Smartphone nutzen, unberücksichtigt gelassen. Nach einer Studie des Zentrums für Altersfragen nutzen besonders die Senioren mit einer „Niedrigen oder Mittleren Bildung“ mit rund 30 % das Internet deutlich weniger als bei einer „höheren Bildung“ mit 66 %. Angaben zur Nutzung von Internet und Smartphone für den älteren Teil der Generation 80+, also den über Neunzigjährigen sind uns nicht bekannt. Dort dürfte der Anteil der Nutzung von Internet und Smartphone aber deutlich niedriger liegen, was sich aus ihrem früheren Bildungsweg ableiten lässt.

Wir haben deshalb Bedenken, dass die Generation 80+ mit dem sächsischen Anmeldeprocedere nicht umfassend erreicht wird. Bedenken Sie bitte, dass ein Teil dieser Altersgruppe nicht durch jüngere Angehörige unterstützt werden kann, da sie oft alleinstehend sind.

Außerdem sind wir von der Generation 80+, die Internet bzw. Smartphon nutzen, äußerst unzufrieden, weil wir bei den Anmeldversuchen keine einigermaßen verbindliche Aussage erhalten, sondern immer nur mit dem Hinweis „melden Sie sich in einigen Tagen wieder“ abgespeist werden. Wir können nur aus den Äußerungen von Bekannten eine tiefgreifende diesbezügliche Unzufriedenheit bestätigen.

Wir bitten Sie dringend, unsere Hinweise ernst zu nehmen und für Abhilfe zu sorgen.

Mit freundlicher Empfehlung

Konrad Riedel                                 Dr. Johannes Hähle                        Dr. Karl Placht

Vorsitzender der SU Leipzig         Stellvertretende Vorsitzende der SU Leipzig

 

  1. Januar 2021 Brief an  die sächsische Ministerin für Soziales Köpping

Offener Brief

Frau Ministerin für Soziales der Sächsischen Staatsregierung Köpping

Sehr geehrter Frau Ministerin Köpping,

nach wie vor herrschen bei unseren Seniorinnen und Senioren große Unsicherheiten, was die Impfaktionen in Sachsen und speziell in Leipzig betrifft. Der Kontakt zur Internetseite ist zwar möglich, führt aber bei der Impfterminvergabe auch nach 4 Tagen nur dazu, dass alle Termine vergeben sind und man sich nach einigen Tagen wieder melden soll. Der Telefonkontakt ist nach mehrmaligen Verkündigungen in den verschiedensten Medien erst ab 18. Januar 2021 möglich. Die Erfahrung mit solchen Telefonkontakten in anderen Bundesländern zeigt, dass sehr lange Wartezeiten bei der Zuschaltung auftreten. Es wird zwar vielfach angenommen, dass Rentner, zu denen auch die Altersgruppe 80+ gehört viel Zeit haben, es für uns zumutbar sei, mehrere Stunden am Telefon zu sitzen und in der Warteschleife auf die Verbindung zu warten!

Gerade in der jetzt aufgerufenen Altersgruppe über 80 ist die Nutzung von Internet oder Smartphone keineswegs selbstverständlich. Wenn auch die ältere Generation die hauptsächlichen Leser von Tageszeitungen sind, liest nicht jeder diese oder hat Zugriff auf die Internetseiten der Terminvergabe. Aus vielen Anrufen und Kontakten wissen wir, wie schwer sich gerade ältere Alleinstehende, die nicht auf die Hilfe von Kindern oder Enkeln zurückgreifen können, mit der Anmeldeprozedur tun.

Es bleibt für uns unverständlich, warum in Sachsen nicht wie in anderen Bereichen (z.B. Wahlbenachrichtigung) die betroffene Bevölkerungsgruppe mit einer brieflichen Nachricht über das Vorgehen informiert wird und dabei auch Hilfestellungen angeboten werden. Wenn es dann gelungen ist, einen Termin zu bekommen, stellt sich zusätzlich die Frage: Wie kommt der 87-Jährige Alleinstehende zum Impfzentrum? Von Ihnen wurde mehrfach verkündet, dass keiner vergessen wird. Wie soll das gehen? In privaten Haushalten darf nach der sächsischen Coronaschutzverordnung nur eine Person aus einem anderen Haushalt anwesend sein. Bei der Entfernung der einzelnen Wohnsitze von der Impfstelle bleibt also nur der Transport mit einem Auto, in dem die Abstandsregel (1,5 m) nicht eingehalten werden kann, übrig. Bekanntlich ist der ÖPNV in Sachsen in ländlichen Gegenden ziemlich ausgedünnt.

In seriösen Berichten wird die Nutzungsdauer der beiden bisher zugelassenen Impfstoffe von Biontec/Pfitzer und Moderna außerhalb der für Lagerung und Transport erforderlichen Lagertemperatur von -78 °C und -20 °C von bis zu 5 Tagen genannt. Hier drängt sich die ernsthafte Frage auf, warum kann die Schutzimpfung nicht von den Hausärzten erfolgen. Schließlich hat jede Arztpraxis einen Kühlschrank, in dem die Impfprobe aufbewahrt werden kann. Die Hausärzte haben sicherlich unter Berücksichtigung des Datenschutzes den besten Überblick über die zur Impfung vorgesehenen Personen aller Altersgruppen.

Wir als Seniorinnen und Senioren in der CDU bitten Sie eindringlich, unsere Bedenken zur gegenwärtigen Situation der Benachrichtigung ernst zu nehmen und zu prüfen, ob folgende Maßnahmen infrage kommen und durchgeführt werden können:

  • briefliche Benachrichtigung der betr. Risikogruppe (80+) über das Anmeldeverfahren, wie es bei den Wahlbenachrichtigungen üblich ist
  • zusätzliche Hilfetelefone bei den Verwaltungen
  • Übernahme von Taxikosten zum Impftermin, eventuell kostenfrei Anreise mit ÖPNV, ggf. Fahrdienst der Verwaltungen, der Feuerwehr, dem Senioren-Mobil

Zur Verunsicherung unserer Altersgruppe tragen die unterschiedlichen Aussagen zum Coronageschehen wesentlich bei. Die Autoren von solchen Nachrichten scheinen in einem harten Konkurrenzkampf um die sensationellsten Nachrichten zu stehen. Wir sind der Meinung, dass eine realistische und sachbezogene Berichterstattung in den Medien dringend erforderlich ist.

Noch eine Anmerkung: Wir hatten uns am 3. Dezember 2020, dem Tag der Menschen mit Behinderung, an Sie gewendet und unser Missfallen zur Veröffentlichung der damaligen Sächsischen Corona-Schutzverordnung in einer sehr kleinen Schriftgröße in einer Tageszeitung zum Ausdruck gebracht. Leider haben wir außer der Bestätigung des Posteingangs in Ihrem Ministerium auch nach 6 Wochen keine Reaktion erhalten. Das ist nicht gerade ein Zeichen für Bürgernähe!

Konrad Riedel – Kreisvorsitzender  der Senioren-Union in Leipzig

Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht – Stellvertretende Vorsitzend der Senioren-Union in Leipzig

 

 

 

  1. Januar 2021 Presseinformation zur Corona-Impfung

Die Senioren-Union  des Kreisverbandes Leipzig fordert eine Aufklärungskampagne zu Corona-Impfungen

Die Senioren-Union der CDU in Leipzig fordert eine umfassende Aufklärungs-Kampagne zu Nutzen und möglichen Risiken der Corona-Impfung. „Wenn ärztliches Personal und fast jede zweite Pflegefachkraft das Impfangebot verweigern, weil Besorgnisse vor möglichen Folgewirkungen bestehen, dann gibt es offenbar erheblichen Informationsbedarf“, sagen der Vorsitzender der Senioren-Union in Leipzig, Konrad Riedel und seine beiden Stellvertreter Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht.

Es sei richtig und wichtig, dass Ärzte und Pflegekräfte zeitgleich mit den Bewohnern in Alten- und Pflegeheimen immunisiert werden. Es ist hinlänglich bekannt, dass fast 50 Prozent aller Corona-Erkrankungen und Todesfälle auf Infektionen in eben diesen Einrichtungen zurückgehen. Deshalb ist es unbedingt notwendig, neben der Risikogruppe der Älteren auch das ärztliche und das Betreuungspersonal vorrangig zu impfen, um die Pandemie in den Griff zu bekommen, sagten Konrad Riedel, Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht. Sie äußerten auch Verständnis, dass sich Menschen die Entscheidung über Impfungen allgemein nicht leicht machen.

„Wenn wir aber sehen, wie schrecklich das Virus wütet, dann sollte man dieser Skepsis mit sorgfältiger Aufklärung begegnen und Bedenken zerstreuen können.“

Die Senioren-Union äußert die Hoffnung, dass die aktuellen Engpässe bei der Versorgung mit Impfstoffen in Deutschland schnell überwunden werden können. „Nur wenn ausreichend viele Menschen geimpft sind, können wir auf einschneidende Maßnahmen wie weitere Einschränkungen des täglichen Lebens verzichten“, appellieren die drei Unterzeichner der Senioren-Union an die Impfbereitschaft der Bevölkerung.

Konrad Riedel, Vorsitzender Senioren-Union in Leipzig

Dr. Johannes Hähle und Dr. Karl Placht, Stellvertretende Vorsitzende

  1. Januar 2021, Corona – Impfen

Mich haben die Nachrichten zur Unvernunft der Wintersportspaßgesellschaft an  den beiden letzten Wochenenden betroffen gemacht. Es gibt also immer noch eine ganze Menge von Personen, die die Entwicklung der Coronainfektionen nicht ernst nehmen. Das drückt sich auch in der Bereitschaft zur Impfung gegen Corona aus. Unser Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der Senioren-Union Sachsens hat deshalb einen Aufruf veröffentlicht, der über den Link

https://senioren.cdu-sachsen.de/aktuelles/2020/senioren-union-sachsen-wer-sich-grundlos-der-impfung-verweigert-handelt-unsolidarisch

zu erreichen ist.

Dr. Karl Placht
Stellvertretender Vorsitzender SU in leipzig

 

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